Am Samstag den 26. April 2014 um 17:00 Uhr soll auf dem Dorfplatz, unter Federführung der Vereinsgemeinschaft von Röthges, traditionell mit Hilfe junger Männer und Frauen, der Maibaum aufgestellt werden.Alle Einwohner sowie Freunde der Röthgeser Vereine und interessierte Besucher, sind herzlich zu diesem Ereignis auf den Röthgeser Dorfplatz eingeladen! Für das leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt, für etwaige Unbilden des Wetters ist ein Zelt aufgebaut.Zusätzlich soll hierbei der öffentliche Backhausbetrieb für 2014 eröffnet werden. Hierzu wird bereits ab 11:00 Uhr der Backofen fachkundig angeheizt, Zuschauer und Helfer können dem Prozedere beiwohnen. Ab 16:00 Uhr wird Zwiebelkuchen für die Gäste gebacken und angeboten. Auch die Mitbürgerinnen und Mitbürger können hierbei ebenfalls ihre eigens hergestellte Backmischung zu vollmundigem Brot oder Kuchen, wie Anno dazumal, unter Anleitung und Hilfestellung selber backen.
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Einladung zum traditionellen Maibaumaufstellen der Vereinsgemeinschaft in Röthges
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Süppchen von der Petersilienwurzel
Jetzt wird es so manches "?" bei den Lesern geben..., aber das ist ein leckeres Süppchen. Zu lange war die Petersilienwurzel im Schatten der Kochkünste.
Ob im Bioladen oder auf dem Wochenmarkt: die Petersilienwurzel ist wieder "in".
Nicht nur als Suppe, auch zB mit Butter gedünstet und etwas frische Petersilie dazu, fertig ist eine feine Beilage zu Fisch und/oder Fleisch.
Oder Petersilienwurzeln gar kochen, dann in einer Pfanne mit Zucker karamellisieren (oder mit Honig bestrichen etwas rösten) und mit Kartoffeln genießen...
Püree lässt sich auch gut aus der Petersilienwurzel machen.
Rezept Süppchen von der Petersilienwurzel für 4 Personen
600 g Petersilienwurzeln putzen, schälen und in Scheiben oder Würfel schneiden.
Petersilienblätter fein hacken, etwas für die Deko der Suppe zur Seite stellen.
1/2 bis 3/4 Liter Brühe (Fleisch- oder Geflügelbrühe Instant) mit den Petersilienwurzeln und gehackten Petersilienblättern aufkochen.
1/4 l süße Sahne und 150 g saure Sahne dazu geben.
Suppe fein pürieren, nochmals etwas köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer, etwas Zucker und einem Gläschen Weißwein abschmecken.
Etwas geriebener Ingwer ist auch lecker für den guten Geschmack.
Suppe mit restlicher Petersilie dekorieren, mit einem Stück Baguette und einem Glas Weißwein munden lassen.
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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Banane-Hack-Pfännchen
Ein schnelles und preiswertes Essen, passend auch wenn Gäste kommen, weil es gut vorzubereiten ist.
Hier Rezept für 2-3 Personen:
400 g gemischtes Hack mit Zwiebeln in Öl kräftig anbraten, mit Salz, Pfeffer, Paprika und Chilipulver würzen (wer mag und hat: eine rote Chilischote klein geschnitten mitbraten). Ein kleines Döschen Tomatenmark zur Hackmasse geben. Alles gut verrühren, einige kleine Tomaten geschnitten dazu sowie ca. 1/8 Liter (oder etwas mehr) Fleischbrühe (Würfel, Instant).
2 - 3 in Scheiben geschnittene Bananen unterheben.
Abschmecken, ggf. nachwürzen.
Dazu passt Reis und ein frischer Salat der Saison.
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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Erstkommunion in Sankt Elisabeth Laubach
Zur ersten heiligen Kommunion gingen am vergangenen Sonntag 14 Mädchen und Jungen der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Elisabeth in Laubach. Gemeinsam mit Pfarrer Clemens Matthias Wunderle, Diakon Hans-Joachim Schaaf den Katechetinnen Heike Beierle und Sabine Straka sowie Gastpfarrer Christoph Nowak gestalteten sie den feierlichen Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche. Dabei trugen sie die selbst formulierten Kyrietexte und Fürbitten vor und übernahmen die Gabenprozession sowie das Dankgebet nach der Kommunion. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Robert Pietryga überbrachte im Namen der Gemeinde die Glückwünsche zu diesem besonderen Anlass und wünschte den Erstkommunionkindern und deren Familien einen gelungenen Tag und Gottes Segen für den weiteren Lebensweg. Das Foto zeigt die Katechetinnen Heike Beierle (hinten 3.v.r.) und Sabine Straka (hinten 2.v.l.), Diakon Schaaf (hinten rechts), Pfarrer Nowak (hinten 2.v.r.), Pfarrer Wunderle (links), einige Messdiener und die Kommunionkinder Leandra Niermann, Aleks Raszka, Kay-Leonard Reitz, Luna-Sophie Reitz, Garvin Scherer, Chiara Schmittmann, Alina Schwab, Felix Schwarz (alle Laubach), Niklas Hofbauer (Wetterfeld), Angela Schlosser (Münster), Lukas Straka (Ruppertsburg), Tim Szardening (Ettingshausen), Merline Hartmann (Stockhausen) und Evelyn Wolf (Klein-Eichen).
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Die Montagsdemos 2.0 aus sicht eines "Demagogen" - Eine Klarstellung
Der folgende Text stammt von Ken Jebsen (www.kenFM.de), einer der Redner der Montagsdemos in Berlin:
Wenn man das richtige sagt, ist man nie sicher vor falschem Beifall. Gerhard Schröder, Bundeskanzler a.D.
Eine Klarstellung.
Seit gut fünf Wochen finden in der wiedervereinigten Bundesrepublik Deutschland Mahnwachen für den Frieden statt. Immer Montags, was ihnen umgangssprachlich den Namen "Montagsdemonstrationen" verpasste. Die Montagsdemonstrationen der Vergangenheit haben einen hohen Symbolcharakter. Montagsdemonstrationen waren die Basis für die friedliche Revolution in der ehemaligen DDR. Ohne die massive Präsenz der Bürger damals auf der Straße wäre der real existierende Sozialismus, die DDR, nie auf dem Scheiterhaufen der Geschichte gelandet. Ohne die DDR-Montagsdemos wären ehemalige DDR-Bürger wie Angela Merkel, Joachim Gauck oder Gregor Gysi 2014 nicht der bekannteste Teil der der politischen Elite Deutschlands.
Hätten die Menschen seinerzeit geglaubt, was die DDR-Staatsmedien über die damaligen DDR-Montagsdemos geschrieben oder gesendet hatten, stünde die Mauer womöglich noch.
Zuerst wurden diese Demonstrationen totgeschwiegen. Als das nicht mehr funktionierte, wurde sie, und mit ihr ihre bekanntesten Köpfe, aber eben auch alle Teilnehmer, dämonisiert. Pauschal. Doch es half nichts. Die DDR, auch nur ein klassisches Pyramidensystem mit hohem Anteil sich selbst wiedersprechender DNA, kollabierte. Zerfiel also von innen!
Reißschwenk in die Gegenwart.
Die Montagsdemos sind, wie bereits erwähnt, zurück in Deutschland. Nur werden sie diesmal nicht von einer Gewerkschaft oder einer Partei organisiert. Auch keine professionelle Widerstandsbewegung oder der Untergrund setzen sich in Szene. Genau genommen sind es auch gar keine Demonstrationen, denn hier wird gar nicht, wie sonst üblich, GEGEN etwas demonstriert. Letztlich handelt es sich um Mahnwachen. Mahnwachen FÜR den Frieden. Dieser Frieden ist in Europa massiv gefährdet, wenn wir...
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Minuto-Regionaltreffen am 07. Mai in Gießen
Liebe Minuto-MitspielerInnen, Neugierige und Interessierte!
Wir laden euch herzlich ein zum Mai-Minuto-Regionaltreffen:
Am Mittwoch, den 07.05.2014 um 20:00 Uhr
Ort: Gießen, Moltkestrasse 11, Café Kü-Ché im Gebäude der Kümmerei, Nähe THM
Wir treffen uns diesmal in der Kü-Ché (vielen Dank!), basteln aber weiter an einer Lösung für einen dauerhaften Treffpunkt im öffentlichen Raum.
Informationen über den Minuto und unsere Minuto-Aktivitäten gibt es unter:
http://minutocash.org/
http://minuto-giessen.de
Das Regiotreffen dient MitspielerInnen und Interessierten als Kontaktbörse für Angebot und Nachfrage. Es besteht auch die Möglichkeit für konkrete Tauschgeschäfte: Bringt mit, was ihr anbietet und verdient euch eure ersten Minutos! Für die Neuen: Macht euch doch schon mal Gedanken, was ihr anbieten könntet....Wenn ihr noch nicht wisst, was ihr anbietet, könnt ihr euch erstmal über das Angebot der Anderen informieren!
Folgender Ablauf des Abends ist angedacht:
1. kurze Vorstellungsrunde: wer, woher und wo steht ihr bezüglich des Minuto (MitspielerIn, InteressierteR, NeugierigeR, suche Bürgen zum Minuto-Schöpfen, etc.)?
2. Angebotsrunde: JedeR stellt vor, was er/sie im Austausch gegen Minuto-Zeitgutscheine anbietet, seien es Waren oder Dienstleistungen....
3. Weiterentwicklung des Projektes: Ideen, Diskussionen, Fragen..... und Übergang in eine offene Gesprächsrunde, in der alle Anliegen ihren Platz haben sollen
4. Berichte aus anderen Gruppen, Projekten, an denen unsere MitspielerInnen so mitarbeiten (Der Blick über den Teller-Rand)
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Am Sonntag wieder Sommerbiathlon im Laubacher Schlosspark
Am kommenden Sonntag (4. Mai) steht der Laubacher Schlosspark wieder ganz im Zeichen des Sommerbiathlons. Vormittags findet der Hessencup statt, bei dem einige Medaillengewinner der letzten Deutschen Meisterschaft am Start sind. So startet die Deutsche Meisterin Eileen Schönherr aus dem Odenwald in der Jugendklasse.
Spannend wird es sicher wieder in der Herren Altersklasse III: Stephan Werner von der SG Bingen, zweifacher Deutscher Meister, wird Holger Wißmann vom ausrichtenden SV 1874 Laubach sicher alles abverlangen, im Kampf um Platz 1.
Ab 14:00 Uhr steht der Schlosspark dann aber den Volksbiathleten zur Verfügung. Hier darf dann jeder starten, unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft. Auch die kleinsten ab ca. 8 Jahren können teilnehmen, da der Volksbiathlon mit Lasergewehren durchgeführt wird.
Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr ist die Biathlon-Staffel auch dieses Mal wieder im Programm. Hierbei können sich ein Läufer und ein Schütze den Wettkampf teilen. Direkt vor der Biathlonanlage findet in jeder Runde der Wechsel vom Läufer auf den Schützen und umgekehrt statt. Natürlich muss der Läufer die Fehlschüsse des Schützen in der Strafrunde "abarbeiten".
Der Veranstalter SV 1874 Laubach freut sich auf spannende Wettkämpfe. Weitere Infos gibt es unter www.sv1874laubach.de.
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Fotoausstellung des Film- und Fotoclubs in der Sparkasse zu sehen
Wie es bereits seit vielen Jahren Tradition ist, so stellt der Film- und Fotoclub Laubach e.V. auch in diesem Jahr in der Kundenhalle der Sparkasse Laubach-Hungen in Laubach aus. Rund 30 großformatige Fotografien können die Besucher derzeit bewundern. Unter dem Titel Freu(n)de am Fotografieren werden den Kunden und Gästen Querschnitte aus den persönlichen Blickwinkeln und Arbeiten der Fotografen Bastian Haaf (Villingen), Jörg Kießwetter (Hungen), Georg Pimeisl (Laubach), Rüdiger Becker (Gonterskirchen), Inge Schmiedel (Grünberg), Josef Adam (Burkhardsfelden), Dierk Böser (Lich), Daniel Haaf (Villingen), Heinz-Peter Kastner (Laubach), Sebastian Margolf (Ruppertsburg) und Bernd Schwarz (Laubach) gezeigt. Die Ausstellung zeigt Bilder aus den Bereichen Porträt-, Tier-, Natur- und Landschaftsfotografie. Dabei kann der Betrachter unter anderem die Illuminationen am Laubacher Lichterfest, frostige Flora am Ramsberg, norwegische Fjorde, Landschaften der Alpen am großen Ahornboden, Menschen in Sri Lanka, die Laubacher Stadtkirche aus der Vogelperspektive, feuerspuckende Feuerwehrleute sowie die Ästhetik im Winde wehender Papierstreifen in Augenschein nehmen. Die Ausstellung verfolgt das Ziel, Freude an der Fotografie und die Lust am Entdecken neuer Motive zu wecken. Zahlreiche Bilder sichteten und besprachen die Fotografen in den vergangenen Wochen und Monaten auf den Clubabenden des Vereins. Spektakuläre Bilder ergeben sich dabei so manches Mal auch an Orten oder bei Gelegenheiten, die scheinbar alltäglich erscheinen. Die Ausstellung ist noch bis zum 15. Mai 2014 zu den Öffnungszeiten der Sparkasse zu besichtigen.
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Schneebälle im Mai
Ja, Schneebälle im Mai gibt es, nicht nur wenn das Wetter Kapriolen macht oder als leckere Kuchenspeise.
Gleichzeitig mit dem Flieder blüht und duftet der "Schneeball" nun um die Wette.
"Viburnum opulus Roseum ist die älteste Viburnumart, es gibt sie seit ca. 1594.
Zauberhafte weiße, runde Blüten erfreuen uns derzeit, zunächst scheinen sie grünlich. Ein idealer Begleiter für den Bauerngarten, der jetzt auch wieder mehr und mehr Liebhaber findet.
Ein leicht feuchter Standort ist ideal, zu trocken werden die Schneebälle schnell von Läusen befallen (oft genug mussten wir das erleben in den letzten Jahren).
Ein Hingucker in milden Wintern ist übrigens auch der "Winterduftschneeball", eine unserer nächsten Anschaffungen für den Garten.
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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Jenseits von Markt und Staat
Seit Generationen haben Staat und Markt eine enge, ja symbiotische Beziehung entwickelt. Sie verschmolzen schließlich zu dem, was man ein Markt-Staat-Duopol nennen könnte. Markt und Staat verfolgen oft eine gemeinsame Vision von technologischem Fortschritt und Wettbewerb, (zumeist) eingebettet in ein liberales, nominell demokratisches Gemeinwesen, dessen Kern individuelle Rechte und Freiheiten sind. In dieser gemeinsam konstruierten Weltsicht ist die Rollenverteilung komplementär, aber das Bemühen gleich: (de facto unerreichbares) Endloswachstum und Konsumentenzufriedenheit. Der Markt bestimmt dafür den Preis. Er verwaltet Personen, Kapital und Ressourcen, um materiellen Wohlstand zu generieren. Der Staat repräsentiert den Willen des Volkes, während er zugleich das Funktionieren des »freien Marktes« so einfach wie möglich macht. Das zumindest ist die große Erzählung. Nach diesem Ideal des »demokratischen Kapitalismus« maximiert sich das Wohlbenden des Konsumenten, der zugleich immer mehr politische und wirtschaftliche Freiheiten genießt. Historisch gesehen waren Markt und Staat füreinander durchaus fruchtbar. Die Märkte haben die staatlich bereitgestellten Infrastrukturen genutzt und davon protiert, dass Investitionen und Marktaktivitäten staatlich durchgesetzten Regeln folgen. Ihnen kamen und kommen der kostenlose oder vergünstigte Zugang zu Wäldern, Mineralien, zur Atmosphäre und dem elektromagnetischen Spektrum, zu Forschungsmitteln und anderen öffentlichen Leistungen zu Gute. Der Staat wiederum, so wie er heute verfasst ist, hängt vom Wirtschaftswachstum ab, das auf dem Markt produziert wird. Es ist (potentiell) Quelle für Steuereinnahmen und Arbeitsplätze. Wer politisch Verantwortung trägt, deniert daher das Wirtschaftswachstum als Königsweg zur Verteilung von materiellem Reichtum und sozialen Chancen. Die multiplen Krisen der Gegenwart, zuletzt die Finanzkrise von 2007/2008, haben jedoch gezeigt, dass die Lehrbuchweisheiten des demokratischen...
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Weißwurstsalat
Ein schmackhafter abendlicher Salat, mit Laugengebäck und Weißbier.
Weißwürstl in Fleischbrühe garen. Häuten, in Scheiben geschnitten in die Salatsauce geben.
Salatsauce erstellen aus roten Zwiebeln, 4 EL Wasser, 4 EL Essig, 4 EL Öl, 2 EL süßem Senf. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Etwas "Grünes" wie Schnittlauch, Petersilie oder Kresse passt dazu.
In München gibt man gerne noch ein hartgekochtes Ei, gehackt, dazu und auch eine Gewürzgurke. Radieschen eignen sich ebenso.
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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"Mailied" von Goethe
Mailied/Maifest von J.W. von Goethe
Wie herrlich leuchtet mir die Natur!
Wie glänzt die Sonne!
Wie lacht die Flur!
Es dringen Blüten aus jedem Zweig und tausend Stimmen aus dem Gesträuch.
Und Freud und Wonne aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust.
O Lieb, o Liebe, so golden schön, wie Morgenwolken auf jeden Höhn.
Du segnest herrlich das frische Feld, im Blütendampfe die volle Welt!
O Mädchen, Mädchen, wie lieb ich dich!
Wie blickt dein Auge, wie liebst du mich!
So liebt die Lerche Gesang und Luft, und Morgenblumen den Himmelsduft.
Wie ich dich liebe mit warmem Blut, die du mir Jugend und Freud und Mut zu neuen Liedern und Tänzen gibst.
Sei ewig glücklich, wie du mich liebst.
Johann Wolfgang von Goethe, ca. 1771, gilt als erstes bedeutsames Gedicht Goethes. Das Gedicht wurde öfter vertont, zB auch von Beethoven.
Foto und Text: Margrit Jacobsen
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Laubacher feiern den Wonnemonat mit Kutschfahrt, Umtrunk und Sonnenschein
Eine allseits beliebte Veranstaltung ist das Laubacher Maifest. Den Wonnemonat feiern die Laubacher am liebsten mit Freunden und Bekannten auf dem zentralen Lindenplatz. Auch in diesem Jahr hat es das Wetter mit den Stadtbewohnern und Gästen gut gemeint. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen bot die Altstadt vor dem Laubacher Schloss am vergangenen Sonntag, 4. Mai, eine märchenhafte Kulisse für die Festaktivitäten.
Der Laubacher Bürgermeister Peter Klug und der Vorsitzende des örtlichen Gewerbevereins, Rüdiger Pülm, begrüßten die neugierigen Besucher persönlich. Als gegen Mittag der ansässige Sänger und Musiker Matthias Lenz das erste Lied anstimmte, war der Biergarten schnell bis auf den letzten Platz gefüllt. Bei der Auswahl an leckeren Speisen und erfrischenden Getränke des Grillwagens Gaumenschmaus, der Crèperie, der Altstadtcafés und des Getränkespezialisten Riedmann ließen sich die Festgäste nicht lange bitten und langten beherzt zu. Rund um die Alte Linde waren an diesem Nachmittag allerlei kurzweilige Gespräche zwischen den Stadtbewohnern und den Gästen von außerhalb zu hören.
Kleine Besucher wurden vom Ballonkünstler Michael O. bestens unterhalten. Er zauberte den Kindern mit lustigen Ballonfiguren und allerlei Späßen ein Lächeln aufs Gesicht. Ausgestattet mit einem Ballonschwert oder einem Ballonpferd ließen sich die jungen Abenteurer mit etwas Kinderschminke und viel Geschick in eine spannende Fantasiegestalt verwandeln.
Echte Pferde konnten Groß und Klein ebenfalls bestaunen. Die Kutschfahrt der GIEßENER ZEITUNG um die Laubacher Altstadt und durch den Laubacher Schlossgarten rundete das Aktionsangebot an diesem Tag ab. Langsam trabend durch die Gassen erhielten die Fahrgäste eine besonders schöne, neue Perspektive auf die Laubacher Sehenswürdigkeiten. Kinder konnten neben dem Kutschfahrer Platz nehmen und anschließend die Pferde für den tollen Ausflug mit Streicheleinheiten belohnen - vor allem für Mädchen war dies das...
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Horlofftaler Apfelkuchen
Ein toller und gut haltbarer Kuchen, dieser Horlofftaler Apfelkuchen.
250 g Butter oder Margarine mit etwas Salz, 1 Pä Vanillezucker und 200 g Zucker zum Teig verrühren.
Nacheinander 5 Eier unterrühren. Dann 160 g Mehl, 1 Pä Backpulver, 100 g gemahlene Mandeln und 1 Tasse Buttermilch dazu. Alles gut verrühren.
Backblech (Fettpfanne) einfetten oder mit Backpapier auslegen, den Teig darauf geben.
6 Äpfel schälen und in Stückchen schneiden, auf dem Teig verteilen, mit Zimt bestreuen.
Heißluft ca. 150 Grad C, ca. 30 bis 40 Minuten backen.
1 kl. Glas Aprikosen- oder Orangenkonfitüre etwas erwärmen, auf dem gebackenen Kuchen verteilen, abkühlen lassen.
Vor dem Verzehr mit Puderzucker bestreuen.
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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Aus dem Ofen in den Topf - Tomatensuppe
Eine delikate Suppe, die heiß genossen wärmt oder im Sommer als kalte Speise ebenso hervorragend mundet.
Eine rote und eine weiße Zwiebel klein schneiden, Tomaten (ca. 1 kg) in Scheiben geschnitten dazu, wer mag gerne auch etwas Knoblauch und/oder 1 rote Chilischote geschnitten.
Alles mit 2-3 EL Olivenöl vermischen.
In einer Auflaufform im Backofen, Heißluft ca. 180 Grad C, ca. 30 - 40 Minuten rösten.
Masse aus der Auflaufform in einen Topf geben, etwas Basilikum dazu, alles pürieren. 200 g süße Sahne dazu geben sowie Wasser nach gewünschter Konsistenz. Suppe mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken.
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
P.S.: Frei von Fleisch, ideal für Ilse, sofern sie Tomaten mag
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Starker Laubacher Nachwuchs beim Sommerbiathlon-Hessencup
Starker Laubacher Nachwuchs beim Sommerbiathlon-Hessencup
Am vergangenen Sonntag wurde im Laubacher Schlosspark wieder gelaufen und geschossen. Der Hessencup war zu Gast in Laubach und mit ihm Sommerbiathleten aus ganz Hessen. Besonders erfreulich war das große Feld der Bambinis, die mit Lasergewehren schießen, da sie maximal 12 Jahre alt sind. Insgesamt waren hier 30 der jüngsten am Start.
Der am Wochenende im Laubacher Schlosspark durchgeführte Hessencup hielt ein paar Überraschungen parat: In der weiblichen Jugendklasse ging die amtierende Deutsche Meisterin Eileen Schönherr vom SV Haisterbach an den Start. Da sie aber am Schießstand nicht wie gewohnt zu recht kam, musste sie den Sieg Lena Heere vom SVF Heiligenrode überlassen. Diese leistete sich nur einen Fehlschuss und kam damit 13 Sekunden vor Eileen Schönherr ins Ziel. Auch Laura-Marie Wehrum vom Veranstalter SV 1874 Laubach zeigte in dieser Klasse eine sehr starke Leistung. Im letzten Jahr noch in der Schülerklasse ist sie dieses Jahr im jüngsten Jahrgang der Jugendklasse und kam mit einer starken Laufleistung nur 8 Sekunden hinter Eileen Schönherr auf Rang 3 ins Ziel.
In der Herrenklasse III war in Laubach wiederum nichts zu holen für den zweifachen Deutschen Meister des Vorjahres Stephan Werner von der SG Bingen: der einheimische Holger Wißmann kam durch eine starke Laufleistung, trotz eines Schiessfehlers mehr, vor Stephan Werner ins Ziel. Auf Rang 3 kam hier Andreas Tempelfeld, ebenfalls aus Laubach. Diese drei Starter hatten auch die besten drei Zeiten des gesamten Teilnehmerfeldes, was deutlich macht, dass in der AK III sehr starke Leistungen abgeliefert wurden.
Ebenfalls eine Überraschung gab es in der Klasse der weiblichen Juniorinnen: die letztjährige schnellste weibliche Starterin Jana Steenbock aus Laubach musste sich ihrer Konkurrentin Stefanie Beul aus Mademühlen um eine einzige Sekunde geschlagen geben. Entscheidend waren hier die 6 Schießfehler Steenbocks gegenüber 3 von Stefanie...
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Schloss Laubach verwandelt sich wieder in Opernwerkstatt
Zum wiederholten Male verwandelt sich Schloss Laubach in diesem Sommer in eine Opernwerkstatt. Für das ambitionierte diesjährige Projekt konnte Graf Solms den Theaterregisseur Marcus Everding und den Wiener Komponisten Guido Mancusi gewinnen.
Das Opernlibretto zu der Oper In Gottes Namen schrieb Everding in Anlehnung an eine regionale Geschichte von Justus Treumund aus dem 19. Jahrhundert mit dem Titel Das Vogelbärbchen. Wir haben uns eine Geschichte gewünscht, die einen Anknüpfungspunkt für die Hessen bildet, so Graf Solms über die Wahl der Thematik.
An der Inszenierung beteiligt sind ein 50-Mann starkes VW-Orchester sowie ein 30-köpfiger Chor unter der Leitung von Wolfgang Schult. Die Besetzung der Oper und des Chores setzt sich aus vielen Personen aus der Gegend aber auch aus Bühnenerfahrenen zusammen. Für die Rolle des Vogelbärbchen beispielsweise wurde die Laubacherin Marika Steinbach beim Vorsprechen in der alten Küche des Schloss Laubachs ausgewählt.
Für die Nicht-Profis im Team ist es natürlich eine besondere Herausforderung und eine tolle Möglichkeit einmal mit Bühnenerfahrenen zusammen zu arbeiten, so Everding.
Die Handlung des Opernlibrettos setzt sich Everding zu Folge aus drei inhaltlichen Ringen zusammen. Der innerste Ring ist die Geschichte um das Vogelbärbchen- eine Mutter, die nach ihrem tot geglaubten Sohn sucht. Der zweite Ring beschreibt die Schrecken des 30-jährigen Krieges in Hessen. Wichtig war uns jedoch, diese beiden Handlungsstränge, obwohl sie regionale Geschichte thematisieren, in einen allgemeinen Rahmen zu stellen, erklärte Everding. Dies geschieht durch den dritten Handlungsring: hier wird sich kommentierend mit Fragestellungen wie: Warum bekriegen wir uns? Warum führen wir Kriege im Namen Gottes? Was heißt es wenn Eltern ihre Kinder gegraben müssen? und Ist es nicht paradox einen Krieg im Namen Gottes zu führen, wenn doch gerade dieser, in der Figur von Jesus für den Frieden auf Erden eintrat?...
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Hortensie macht Freude
Selten haben wir so lange Freude an einer Hortensie gehabt wie an diesem Exemplar. Ende März gekauft erfreut sie uns immer noch, sie blüht und blüht.
Gartenhortensien haben wir auch, da hatten wir schon gute Erfahrungen, aber im Haus hatte sich bisher noch keine Hortensie lange gehalten.
Wie wir erfahren konnten, ist die Hortensie als Zimmerpflanze wieder "in", was dieses schöne dauerhaft blühende Exemplar bestätigt.
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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Was für ein Prachtexemplar!
Nicht das erste Prachtexemplar in unserer Gegend in diesem Mai!
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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Schoko-Sahne-Torte
Eine einfache, aber oberleckere Prachttorte, diese Schoko-Sahne-Torte.
Aus 3 Tafeln Schokolade (1 x Vollmilch, 1 x Bitter sollte immer dabei sein, die dritte Tafel nach Geschmack auswählen) und 1/2 Liter flüssiger Sahne die Schokosahne herstellen, erwärmen. Nicht kochen lassen.
Über Nacht im Kühlschrank abkühlen.
Biskuitteigboden herstellen, in 3 Böden teilen (schmeckt auch fast ebenso gut mit gekauften Böden).
Die Schokosahne mit 2 Päckchen Sahnesteif fest schlagen und auf die Böden verteilen, auch den Rand damit bestreichen.
Und schon fertig!
Verzieren, kühlen, genießen!
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
P.S.: Ich habe versucht, hier keine Reklame für eine bestimmte Marke zu machen, diese Torte geht mit ALLEN Schokoladen aller Anbieter.
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