Zu seiner Jahreshauptversammlung hatte der Imkerverein Grünberg kürzlich in das Sporthotel Grünberg eingeladen. Ein großer Teil der Mitglieder war der Einladung gefolgt, um dem neuen Vorstand die Legitimation zu erteilen.
Der 1. Vorsitzenden Werner Bugdahl berichtete in seinem Jahresrückblick von einem Anstieg der Mitgliederzahl auf 91, die in 2013 zusammen 475 Bienenvölker betreuten. Ebenfalls erfreulich sei die hohe Zahl derer Mitglieder, die sich an Fort- und Weiterbildungen beteiligten.
Im vergangenen Jahr erhielten Mitglieder des Grünberger Imkervereins bei der jährlich landesweit stattfindenden Honigprämierung zudem zwei Gold- und vier Silbermedaillen. Dem Bericht des Kassierers folgte die Bescheinigung einwandfreier Kassenführung, so dass der beantragten Entlastung des Vorstandes nichts mehr im Wege stand.
Die anstehende Neuwahl des Vorstandes unter Leitung von Kurt Lumbe ergab: Werner Bugdahl wurde erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt, Stefan Böck zum 2. Vorsitzenden, Holger Adler zum Kassierer und Udo Eckhardt zum Schriftführer. Der Vorstand wird noch unterstützt durch die Beisitzer Robert Schäfer, Helmut Krischer, Anja Schnecko, Annemarie Sauerbier und Roman Paul. Barbara Gümbel und Ernst Heger traten auf eigenen Wunsch als Beisitzer nicht mehr zur Wahl an. Mit dieser neuen Aufstellung und durch das Frühlingswetter bedingt stehen alle Imker und Bienen bereits in den Fluglöchern und freuen sich auf eine hoffentlich reichhaltige Trachtzeit.
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Auftakt für Imker und Bienen
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Sonntag im Vogelsberg - 3. Teil Muna-Museum
Wider das Vergessen!
Muna-Museum und Muna-Gelände.
Seit der Einweihung im Jahr 2011 stand der Besuch im Muna-Museum auf der Liste, nun endlich fand sich ein gemeinsam möglicher Termin. Die Gruppe Namenlos aber nicht sprachlos und Bürgerreporter der GZ waren beeindruckt und überwältigt von "Museum und Erinnerungsstätte zur Geschichte der Luftmunitionsanstalt Hartmannshain, 1936 bis 1945".
Mitten in Hessen, im idyllischen Vogelsberg, bestand nahe Grebenhain eine seinerzeit wichtige militärische Einrichtung der damaligen Luftwaffe der deutschen Wehrmacht.
Bau und Betrieb der "Muna", teilweise Zerstörung bei Kriegsende, verschiedene zivile und leider auch danach wieder militärische Nutzung nach 1945 (Nato-Lager) haben Grebenhain und die Region beeinflusst.
Viele Menschen haben während des Bestehens der Muna unter gefährlichen Bedingungen arbeiten müssen, viele davon waren Zwangsarbeiter/Innen. Nicht wenige mussten ihr Leben lassen.
Auf Initiative eines Arbeitskreises entstand die Aufarbeitung der Geschichte der Muna und die Bewahrung baulicher Überreste.
Das eindrucksvolle Muna-Museum befindet sich in "Alte Schule Bermuthshain" seit 8. Mai 2011.
Das Museum ist geöffnet:
Samstag 14 h bis 17 h
Sonntag 10 h bis 17 h
Gesonderte Öffnungszeiten unter Telefon 06644/1471 möglich.
Weiterhin gibt es auch Führungen durch das "Muna-Gelände", maximal 30 Personen bei einer Führung. Anmeldung vorab erforderlich. Die Führung dauert ca. 3 Stunden bei einer Streckenlänge von 8,5 Kilometern.
Festes Schuhwerk und passende Kleidung ist angeraten.
Die Führungen beinhalten den Besuch der Außenstelle des Muna-Museums in einem Bunker im ehemaligen Nato-Lager, auf Wunsch auch den Besuch im Muna-Museum "Alte Schule".
Anfragen bezüglich Führungen unter 0171/3550755.
Die nächsten Führungen sind am
Samstag, 12. April/Samstag, 10. Mai/Samstag, 24. Mai/Samstag, 14. Juni/Samstag, 5. Juli/Samstag, 26. Juli/Samstag, 16. August/Samstag, 13. September/ Freitag, 3....
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"Dreck-Weg-Aktion" in Laubach auch in diesem Jahr!
Laubach (-). Zu einer Dreck-weg-Aktion in der Kernstadt lädt der Stadtverband der Freien Wähler alle Interessierten ein für Samstag, 12. April, 9-13 Uhr. Treffpunkt ist an der Schutzhütte in der Friedrich-Kellner-Straße (ehemals Andree-Allee). Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr lädt Initiator Günter Haas, stellvertretender Ortsvorsteher der Kernstadt, erneut alle interessierten Bürger zu dieser Aktion ein. Bei dieser gemeinsamen Aktion soll zum Frühjahr einerseits wieder die Umwelt Spazierwege, Gräben, der Ramsberg und Schlosspark von Müll befreit werden. Andererseits sollen erstmals mit einer Teilgruppe die vielfach vergrünten Straßenschilder begonnen werden zu reinigen. Zum Abschluss laden die Freien Wähler alle Mithelfer zu einem deftigen Imbiss ein. Wer mitmachen möchte, wird um Anmeldung gebeten, bitte unter: vorstand@fw-laubach.de oder 06405-1253 (Günter Haas).
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Neue Trainingsjacken für die Miesterer Hexen
Laubach-Münster. Im neuen Outfit präsentieren sich die Miesterer Hexen zum Fotoshooting. Dank der Sponsoren Autohaus Kühn GmbH und dem Kartoffelgroßhandel Rainer Bausch GmbH konnte sich die Tanzgruppe mit neuen Trainingsjacken einkleiden. Da die Hexen nicht nur in der Faschingszeit sondern ganzjährig zu Auftritten unterwegs sind, können Sie sich so in einheitlichem Auftritt präsentieren. Das Bild zeigt die Miesterer Hexen mit den beiden Sponsoren Thorsten Kühn und Christian Bausch.
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Wie doch die Zeit vergeht...
heute hat unser Moritz Geburtstag, 2 Jahre ist er nun jung und hat sich nach seiner schweren Krankheit zu einem prächtigen, lieben Mitbewohner der ganz kuscheligen Art entwickelt, der sein Haus und seinen Garten aber gut bewacht!
Derzeit befindet er sich gerade in der neuerlichen Impfphase, er scheint das aber zu vertragen und seine Krankheit wird -hoffentlich- nicht wieder ausbrechen.
Ganz liebe Grüße senden wir an "seine" Leute in der Schweiz, zu Margret (Hagrose) und Trix (Worblental) und zu seinem Doc nach Hofheim, ohne den er es nicht geschafft hätte.
Margrit und Wolfgang und alle von seiner neuen Familie in Deutschland.
Foto und Text: Margrit Jacobsen
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Jäger, Schäfer und Spaziergänger Interessenskonflikte durch rücksichtsvolles Verhalten vermeiden
Die Interessen von Schäfern und Jägern, Spaziergängern und Hundehaltern, Reitern und Open Air-Sportlern sind nicht immer identisch. Aber durch aufmerksames und rücksichtsvolles Verhalten, Aufklärung und gegenseitiges Verständnis können alle Beteiligten viel bewirken. Jäger, Schäfer und Naturschützer aus dem Life-Projekt Wetterauer Hutungen rufen nun gemeinsam zu rücksichtsvollem Verhalten auf.
Wildernde Hunde reißen ein Reh. Aufgeschreckte Schafherde läuft in einen Zug Schlagzeilen wie diese kann man allenthalben lesen. Dabei wäre ein harmonisches Miteinander in Feld, Wald und Flur ein Leichtes darüber sind sich Jäger wie Wolfgang und Jörg Heßler aus Lich sowie Hüteschäfer Egon Walter aus Villingen - einig. Auch wenn die Interessen von Jägern, Schäfern, Spaziergängern und Hundehaltern nicht immer identisch sind. Für alle gibt es Regeln und werden die auch von allen beachtet, dann kann jeder unsere schöne Natur genießen, sagt der Hüteschäfer, der als letzter seiner Zunft in der Region auch meist die Nacht bei seinen Tieren draußen verbringt. Da ist es auch schon vorgekommen, so berichtet er, dass er ein Liebespaar beim amourösen Tete-a-tete im Auto nahe eines Feldgehölzes, mit dem natürlich die Feldwege nicht befahren darf, ertappte. Dann habe ich erst mal freundlich an die Scheibe geklopft und die beiden aufgeklärt, dass das unberechtigte Befahren von landwirtschaftlichen Wegen pro Nase 40 Euro kostet, schmunzelt er brottrocken.
So amüsant ist es aber nicht immer. Gerade ist es groß in Mode, Junghasen, Kitze oder junge Waschbären beim Spaziergang aufzusammeln und dann bei einem Tierheim abzugeben, beklagt Jäger Jörg Heßler. Früher wusste man noch, dass man junge Wildtiere nicht anfasst, denn die sind überwiegend nicht wie von Spaziergängern vermutet - von der Mutter verlassen. Leider würden diese Jungtiere ihre Rettung oft nicht überleben, ergänzt der erfahrene Jäger und bedauert, dass das alte, bodenständige Wissen um das richtige Verhalten...
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Wasserströme in der Wüste
Im Rahmen des diesjährigen Weltgebetstages der Frauen unter dem Motto Wasserströme in der Wüste fand kürzlich zum Themenland Ägypten ein Gottesdienst in der katholischen Heilig-Geist-Kirche in Laubach statt. 45 Besucherinnen und Besucher aus der Laubacher methodistischen, der evangelischen und der katholischen Gemeinde konnten die Organisatorinnen Magdalene Ahlke, Anne Nordsieck, Inge Möll, Lydia Müller, Anneliese Steininger, Susanne Fassmann, Susanne Koch, (v.l.n.r.) und Petra Glaßl (2.v.r.) zu diesem konfessionsübergreifenden Gottesdienst begrüßen.
Bei einer Diashow mit Bildern des Landes verschafften sich die anwesenden Frauen und Männer einen Überblick über die dortigen Lebenssituationen. Die Fotos der Diashow machten insbesondere die schwierige Situation der Frauen und Mädchen im Land deutlich: Gewalt und sexuelle Übergriffe gegenüber Frauen gehören dort zur Tagesordnung. Die Betroffenen benötigen Hilfe, um ihre Interessen und Rechte ein zu fordern. Zudem klafft die Schere zwischen Arm und Reich, zwischen Stadt und Land, in Ägypten weit auseinander. Auch die Lösung sozialer Probleme drängt, wie zum Beispiel im Bildungs- und Gesundheitswesen.
Für die passende musikalische Begleitung im Gottesdienst sorgten Judith und Käthe Wilhelmi (r.) sowie Hildegard Kammer (3.v.r.). Das anschließende gemütliche Beisammensein im Gemeindezentrum mit ägyptischen Gerichten rundete den interessanten Abend ab. Mit den Kollekten am Weltgebetstag werden zahlreiche Frauen- und Mädchenprojekte weltweit gefördert. In Ägypten kommt das Geld speziell der außerschulische Bildung für Mädchen und junge Frauen sowie der Vernetzung von Frauen zu Gute, damit ihre Interessen in den aktuellen und längerfristigen politischen Prozessen besser berücksichtigt werden können.
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Osterbrunnen in Laubach
In ansprechendem Osterschmuck präsentiert sich jetzt der Engelsbrunnen am Marktplatz in Laubach. Am Samstag verschönerten Mitglieder des Gewerbevereins Laubach wieder wie in den Vorjahren den Brunnen und stimmen so auf die Osterzeit ein. Gewerbevereinsvorsitzender Rüdiger Pülm und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter hatten sich bereits morgens aufgemacht und die Deko mit Ostereiern und vielem mehr am Engelsbrunnen angebracht, der sich nun als Osterbrunnen zeigt.
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55. Hochzeitstag
Unserer lieben Bürgerreporterin Doris Adam (Tilda) und ihrem Mann zum 55. Hochzeitstag die herzlichsten Glückwünsche.
Foto und Text: Margrit Jacobsen
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Laubacher Sommerbiathleten beim 1. Hessencup 2014
Am Wochenende fand der erste Hessencup des Jahres in Heiligenrode bei Kassel statt. Insgesamt 11 Starter vom SV 1874 Laubach gingen dort an den Start. Den Anfang machten die jüngsten Teilnehmer mit den Lasergewehren: die Bambinis. Insgesamt 6 Starter aus der neu gegründeten Bambini Trainingsgruppe waren den weiten Weg nach Nordhessen gefahren, um ihren ersten Sommerbiathlon zu bestreiten. Nach nur 9 Wochen Training zum ersten Wettkampf zu fahren konnte nur unter dem Motto "Erfahrung sammeln" laufen. Das Schießen der Bambinis findet wie das der älteren auch mit Schießriemen statt, so dass das Gewehr nicht aufgelegt wird. Der Liegend-Anschlag ist im Prinzip identisch zu dem der Winterbiathleten nur dass die Sommerbiathleten natürlich keine Skier an den Füßen haben. Vom Schwierigkeitsgrad her ist das Treffen genauso schwer, wie bei den Schülern oder Jugendlichen, die mit dem Luftgewehr schießen: die Trefferfläche (in 10 m Entfernung) hat einen Durchmesser von 15 mm (wie eine 1-Cent-Münze). Daher wurden in Heiligenrode von Trainerseite auch nicht viele Treffer erwartet.
Das bestätigten die männlichen Bambini auch, nicht nur die Laubacher Paul Meyer und Erik Schlüter haben sich hier einige Strafzeiten abgeholt, auch die Vertreter der anderen Vereine schossen ganz ähnliche Ergebnisse. Allerdings waren Paul und Erik auf der Strecke sehr schnell unterwegs, so dass sie gleich beim ersten Wettkampf auf Rang 3 und 4 in der Ergebnisliste der Bambini A landeten.
Die weiblichen A-Bambini hingegen haben hervorragende Schießergebnisse abgeliefert: Elisa Pez und Emma Rosenzweig trafen je 5 von 10 Scheiben, Celine Schäfer und Mia Helbing sogar 6 von 10. Da die jungen Damen auch schon fleißig am Lauftraining teilgenommen haben, waren es am Ende gar die Plätze 3 bis 6 für die heimischen Bambinis. Emma Rosenzweig war es vorbehalten den Bronze-Rang zu belegen.
Nach den guten Bambini-Leistungen sollte es aber noch eine kleine Sensation geben: Johanna Hänel trainiert seit dem Winter...
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"50PLUS": Zu Besuch in der Hungener Käsescheune
Die in Hessen (und auch weit über die Landesgrenzen hinaus!) allseits beliebte Grüne Soße war heute Thema der 50PLUS-Gruppe der Freien Wähler aus Laubach.
Zu Gast war man dazu in der Hungener Käsescheune. Dort sind nicht nur die Gaststätte, eine Schaukäserei und der Vertrieb der vielseitigen Produkte (jede Menge davon aus Eigenherstellung) untergebracht : Nein, man hat dort auch die Möglichkeit Veranstaltungen, Seminare und Vorführungen rund um das Thema Käse und artverwandte andere Milchprodukte zu besuchen.
Große und kleine Besucher können etwa im multimedialen Erlebnisraum viel über die natürliche Herstellung der Produkte in der heimischen Region erfahren. Doch zurück zum Thema: Zur Grünen Soße konnte Hessenbuch-Autorin Ingrid Schick Interessantes und vor allem Unterhaltsames berichten. So zum Beispiel daß die Soße wohl nicht in Frankfurt, sondern eher in Spanien ihren Ursprung hat. Keine Beweise gebe es auch für die beliebte Geschichte daß die Speise bei Goethe ganz hoch im Kurs gestanden hätte. Neuigkeiten erfahre man regelmäßig auf dem Grüne-Soße-Festival, welches jährlich in Frankfurt ausgerichtet wird. Ein beliebter Exportschlager sind mittlerweile die 7-Kräuter-Samenbeutel, welche Menschen weltweit ermöglicht sich die Kräuter zu ziehen und dann eine eigene Variante der grii Soß zu kreieren.
Mit oder ohne Schmand, die Eier gewürfelt oder in Schnitzen...mit Fleischbeigabe oder ohne... Während ihren Ausführungen zauberte sie eine ihrer leckeren eigenen Rezepte der beliebten Mahlzeit und verteilte Proben. Daneben wurde das Scheunenbier, eine Suppe mit Kräutern der grünen Soße, verschiedene Käsesorten sowie ein Grüne-Soße-Sorbet zum Kennenlernen angeboten. Schon erstaunlich, welche Varianten hier möglich sind! Der Küchenchef der Käsescheune, Tobias Gerschewski, stellte sich den Gästen auch vor und stellte in Aussicht das eine oder andere Rezept in Kürze auf der homepage der Erlebniskäserei zu veröffentlichen. Reiner Wechs, der Käsemeister in...
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Streifzug durch den Frühlingsgarten
Frühlingsglaube
Die linden Lüfte sind erwacht,
sie säuseln und weben Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muss sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
man weiß nicht, was noch werden mag,
das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal.
Nun, armes Herz, vergiss die Qual!
Nun muss sich alles, alles wenden.
-Ludwig Uhland-
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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Ganz leicht zu erraten...
dürfte dieses Foto sein. Was mag es sein?
Foto und Text: Margrit Jacobsen
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Orchideen - neues Leben der exotischen Schönheiten
Wir hatten vor einiger Zeit GZonline das Thema Orchideen.
Hier ein paar Informationen vom Gärtner meines Vertrauens und eigene Erfahrungen:
Durch falsches Gießen oder Sprühen kann sich Staunässe bilden. Dadurch entstehen Pilze.
Blätter werden braun und fallen ab. Hilfe: die betroffenen Teile abschneiden und künftig Staunässe vermeiden.
Dünger, als Pulver oder flüssig, sollte Phosphor, Stickstoff, Spurenelemente und Kalium enthalten. Nur nach Gebrauchsanweisung nutzen.
Orchideenerde ist eigentlich keine Erde, es ist ein Substratgemisch. Kann u.a. aus Rindenstückchen, Styropor, Holzkohle, Kalk, Kork bestehen.
Bei regelmäßiger Kontrolle können Schädlinge rasch beseitigt werden. Pflanze mit warmem Wasser abspülen. Blätter und Stiel von allen Seiten abreiben, in die Blüten reinduschen.
Wenn das alles nicht wirkt, dann handelt es sich ggf. um "Woll- und Schmierläuse" und es wirkt eigentlich nur noch die chemische Keule.
Ich hatte vor einiger Zeit auch dieses Problem, eingeschleppt durch eine Neu-Pflanze. Zum Glück nur an einem Fenster! Der schmierige weiße Schleim war bis in benachbarte Dekoartikel und Fotorahmen gedrungen...ich habe mich von allen Pflanzen konsequent getrennt, alles gereinigt und neue Orchideen gekauft. Diese jeden Tag "beäugt", sie sind aber in Ordnung.
Eigentlich sollen Ost- und Westfenster am besten für Orchideen sein, ich habe sie aber auch an Süd- und Nordfenstern, alles bestens. Allerdings achte ich auf keine direkte Sonne.
Ich "bade" die Orchideen 1 x pro Woche, lasse das warme Wasser gut ablaufen und ab wieder in den Übertopf.
Auch ne Dusche mögen Orchideen.
Gesunde Blätter und Wurzeln zeigen an, dass es der Pflanze gut geht.
Obst sollte nicht in der Nähe dieser schönen Pflanzen stehen.
Orchideen mit Abstand zum Fensterglas aufstellen.
Und die Räume, in denen die Orchideen stehen, sollten täglich gut gelüftet werden.
Orchideen haben unterschiedliche Ruhezeiten, also nicht kribbelig werden. Es gibt aber sogar...
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Karfreitagsfisch - Lachs mit Dillsahne
Rezept für 4 Personen
1 kg vorgekochte Kartoffeln (Salzkartoffeln in Scheiben)
600 g Lachsfilet mit Haut (wer das nicht mag, es geht auch ohne Haut)
1 Bund Dill / 1/8 l Milch / 1 Becher süße Sahne / Salz und Pfeffer / 200 - 300 g kleine Tomaten
Auflaufform etwas einfetten.
Gekochte, in Scheiben geschnittene Kartoffeln (Salzkartoffeln) in die Form geben.
Lachs pfeffern und in der Pfanne nicht ganz gar braten, von beiden Seiten.
Klein geschnittenen Dill mit Milch und Sahne verrühren, über die Kartoffelscheiben geben.
Gebratenen Lachs dazu geben, halbierte oder geviertelte kleine Tomaten in der Form verteilen.
Im Ofen bei ca. 150 Grad C Umluft 15 bis 20 Minuten garen.
Ein leckeres Fischessen, nicht nur für Karfreitag.
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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Ostertorte...
sahniger Zitrusgeschmack, der auf der Zunge zergeht!
Springformboden mit Backpapier auslegen.
4 Eier trennen, Eiweiß steif schlagen, dabei 150 g Zucker, 1 Pä Vanillezucker und etwas Salz zugeben.
Nun die Eigelbe einzeln unterrühren.
100 g Mehl mit 1 TL Backpulver und 50 g gemahlenen Mandeln mischen und unter die Eiermasse heben.
Diesen Teig in die Springform, darüber 100 g Mandelblättchen und etwas Zucker streuen.
Umluft ca. 150 Grad C ca. 30 Minuten backen.
Backform herausnehmen und sofort mit ca. 100 g süßer Sahne übergießen. Im Ofen weiterbacken, ca. 10 Minuten.
Danach auskühlen lassen, einmal waagerecht durchschneiden. Den oberen Teil mit dem Mandelbelag in 12 gleich große Tortenstücke schneiden.
Für die Füllung 300 g Sahne steif schlagen, 1 Glas Lemon Curd unterziehen und diese Masse auf dem unteren Boden verstreichen.
Obere Tortenstücke darauf, bis zum Verzehr kühlen.
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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Italien im Ohmtal zu Gast
Angeregt durch Ilses Beitrag vom schönen Ohmtal und weitere Hinweise von Ingrid zog es uns nun auch in diese Gegend, erinnerten wir uns zudem an einen netten Menschen, der dort schon lange sein Herz verloren hat und seither mit gekonnter Gastlichkeit erfreut.
So konnten wir uns gemeinsam mit guten Freunden laben an köstlichen italienischen Speisen.
Ob die Crema di Zucchini, Vitello Tonnato, verschiedene Salate, Lasagne, Bandnudeln mit Meeresfrüchten, Nudeln mit Ricotta und Spinat gefüllt, gefüllte Putenbrust, Osso buco, Lamm nach Nonna Piera, Fischpfanne oder Gnocchi, Rosmarinkartoffeln oder mediterranes Gemüse, um nur einen Teil aufzuzählen, es war köstlich!
Abgerundet zum Espresso wurde noch Mascarpone mit Rhabarber und Cantuccini, Panna cotta mit Fruchtsoße, Crema di Cioccolato und Tirami su (mal nicht mit Löffelbisquit!) gereicht.
Auch kulinarisch ist also das Ohmtal eine Fahrt wert!
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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"LANDESGARTENSCHAU daheim" - BAUHAUS und GZ suchen: Die schönsten Gärten und Balkone im Gießener Zeitungsland
Liebe Bürgerreporter, liebe Leser,
endlich sind Sie da: Die schönen Frühlingstage und die langen, milden Nächte, in denen man jede Minute unter freiem Himmel verbringen möchte. Mit der Familie und Freunden feiern, den Grill anwerfen, Basilikum und Tomaten ernten oder einfach nur die Natur genießen. Für all das lieben wir unseren Garten, den Balkon oder die Terrasse. BAUHAUS und die Gießener Zeitung wollen Ihr Freiluftparadies kennenlernen und laden alle Leser und Bürgerreporter ein, beim großen Fotowettbewerb LANDESGARTENSCHAU daheim mitzumachen. Schicken Sie uns ein oder maximal zwei Fotos von Ihrem Paradies und zeigen Sie uns, wie Sie es gestaltet haben. Die 10 besten Einsendungen werden von einer Jury prämiert.
Selbst der kleinste Außenbereich kann einen großen Erholungseffekt haben und die Lebensqualität steigern. In der Sonne dösen oder Blumen schneiden: Gärten, Terrassen und Balkone sind unsere direkte Verbindung zur Natur. Auch wenn der Platz noch so klein ist, gibt es die Möglichkeit Blumen zu pflanzen oder kleine Früchte zu ziehen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Natürlich gehören dann auch Garten- oder Balkonmöbel und fröhlich bunte Accessoires dazu. Also modern ausgedrückt: Auf zum Outdoor-Wohnen.
*Die Teilnahme ist ganz einfach: Als Bürgerreporter laden Sie Ihr Foto einfach unter www.giessener-zeitung.de in unsere Rubrik Schnappschüsse mit der Bildunterschrift Fotowettbewerb hoch. Oder Sie schicken mir das Foto mit Ihrer Adresse an i.reuter@t-online.de. Einsendeschluss ist Sonntag, der 07. September 2014. Ich werde diese dann für Sie einstellen. Den Gewinner bestimmt eine Jury aus einem Gartenexperten, einem Hobbygärtner und unserem Verlagsleiter Roger Schneider.
Unser GZ-Team und ich sind gespannt auf Ihre Fotos und wüschen viel Glück!
Ihre
Iris Reuter
GZ Marketing
*Mit der Zusendung der Fotos zur Teilnahme am Wettbewerb garantiert der Teilnehmer, dass er der Inhaber sämtlicher Rechte ist und überträgt GZ...
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Es grünt so grün...Bärlauch
Bärlauch, verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Co. und doch wird Bärlauch immer wieder mit zB Maiglöckchen und den Blättern der Herbstzeitlosen verwechselt. Oder mit dem "Gefleckten Aronstab". Diese Pflanzen sind sehr giftig!
Für mich gilt daher "sicher ist sicher" und ich wage nur den Kauf von Bärlauch...auf dem Wochenmarkt.
Gut zur derzeitigen "grünen Saison", es muss ja nicht immer die "Grüne Soße" sein, und zur Grillsaison überhaupt passt Bärlauch.
Bärlauchpesto, siehe Fotos
Ca. 500 g Bärlauch waschen, trocknen. Mit ca. 100 g geriebenem Parmesan und 100 g Cashewkernen (aus der Dose, geröstet und gesalzen) sowie 250 ml Olivenöl zerkleinern, pürieren. Mit Pfeffer abschmecken.
Das Pesto in Gläser füllen und kühl stellen, es ist lange haltbar. Gut zum Grillen, für Nudeln und Soßen.
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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Viele Helfer bei "Dreck-Weg-Aktion" der Freien Wähler
Eine "Dreck-Weg-Aktion" startete kürzlich eine Gruppe der
Freien Wähler in der Kernstadt Laubach. Über zwanzig freiwillige Helfer fanden sich zum Arbeitseinsatz für die gute Sache ein. Initiator und Organisator dieser Aktion, der stellvertretende Ortsvorsteher Günter Haas (r.), freute sich besonders über die Mithilfe von sieben Asylbewerbern aus
der Laubacher Gemeinschaftsunterkunft. Erdal Dede (3.v.r.), Betreiber der Unterkunft, hatte die sieben freiwilligen Helfer am Morgen zum vereinbarten Treffpunkt am Ramsberg gebracht und zeigte sich begeistert für die gemeinschaftliche Aktivität von Laubachern und Gästen. Vier Teams starteten dann sogleich, um in den einzelnen Wohngebieten die teils erheblich
verschmutzten Straßen-Namen-Schilder zu reinigen. "Nun erstrahlt ein Großteil der Schilder in neuem Glanz und die Straßenbezeichnungen sind wieder viel besser zu lesen", erklärten die Akteure. Zwei weitere Gruppen fuhren diverse Grillplätze, Schutzhütten und Flächen rund um Laubach ab und luden säckeweise den zurückgelassenen Müll auf die Ladefläche. "Leider mussten wir feststellen, dass wenige Tage nach der Aktion an der Schutzhütte am Ramsberg erneut erhebliche Müllberge zurück gelassen wurden", kritisierte
Haas. "Aber davon lasen wir uns nicht entmutigen. Wir werden ähnliche Arbeitseinsätze immer wieder durchführen, damit sowohl unsere Gäste als auch wir Einheimische ein 'sauberes Laubach' genießen können", erklärten die fleißigen Helfer zum Abschluss, während sie sich nach getaner Arbeit kühle
Getränke und heiße Fleisch- und Rindswurst als Belohnung schmecken ließen. Die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft waren mit großem Engagement bei der Sache und boten für weitere Einsätze dieser Art ihre erneute Hilfe an, resümierte Organisator Haas am Ende bevor er sich bei allen Freiwilligen herzlich für deren Einsatz bedankte.
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