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Channel: Beiträge auf giessener-zeitung.de aus der Region "Laubach"
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Bildung, Beruf und Karriere: Am 26. und 27. Januar findet die „CHANCE“– die Bildungs-, Job- und Gründermesse für Mittelhessen in Gießen statt

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Ausbildung und Studium, Weiterbildung und Personal, Gründung und Selbstständigkeit – das sind die Schwerpunkte der CHANCE, der großen Bildungs-, Job- und Gründermesse, die am 26. und 27. Januar 2014 bereits zum siebten Mal in den Gießener Hessenhallen stattfindet. In den nach Themen unterteilten Messehallen finden Schüler, Studenten und Absolventen, Weiterbildungsinteressierte, Umschüler, Eltern und Unterstützer sowie Jungunternehmer, Existenzgründer, Personalverantwortliche und Arbeitgeber die richtigen Ansprechpartner. Fragen rund um die Themen Bildung, Beruf und Karriere werden individuell beantwortet, die Besucher können sich unter einem Dach umfassend über die unterschiedlichsten Optionen informieren und insgesamt vom wachsenden Zuspruch der Veranstaltung profitieren. Die Möglichkeit, direkten Kontakt aufzunehmen und ins Gespräch zu kommen, ist einer der bedeutendsten Vorteile der Messe. Berufsorientierung und Ausbildung Industrie oder Handel, Handwerk oder doch etwas im sozialen Bereich? Viele Jugendliche, die noch auf der Suche nach dem passenden Ausbildungsberuf sind, nutzen die CHANCE, um sich persönlich über bestimmte Firmen und Einrichtungen zu informieren. In diesem Jahr stehen die Hallen 1 und 7 ganz im Zeichen der Ausbildung. Vorgestellt werden traditionelle, aber auch neuartige Berufsbilder, außerdem präsentieren sowohl regionale als auch überregionale Ausbildungsbetriebe sich und ihre Möglichkeiten. Jugendliche werden so dabei unterstützt, sich für einen Ausbildungsberuf zu entscheiden, der zu ihnen passt und ihnen Freude bereitet. Ein direktes Gespräch an den Messeständen kann sogleich aufzeigen, ob der mögliche Ausbildungsbetrieb zu den Jugendlichen und ihren Vorstellungen passt und ob eine Zusammenarbeit für beide Seiten denkbar wäre. Dann ist es von Vorteil, wenn die potentiellen Azubis ihren Lebenslauf im Gepäck haben und ihn persönlich an die Verantwortlichen übergeben können. So bleiben sie auch nach der Messe, wenn eingegangene...

Hundebesitzer haben nur noch bis Ende des Monats Zeit

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„Hundehalter in Laubach, die ihr Tier noch nicht angemeldet haben, haben noch bis zum 31. Januar Gelegenheit dies nachzuholen“, teilt Bürgermeister Peter Klug mit. Im Oktober vergangenen Jahres wurde ein Schreiben an alle Laubacher Haushalte verschickt, in dem darauf hingewiesen wird, nicht angemeldete Hunde unverzüglich anzumelden. Dieses Vorgehen – unter Hinzunahme einer Fremdfirma, die den Bestand schließlich aufnehmen wird – war Beschlusslage im Stadtparlament ebenso wie in Hungen und Grünberg. Die Stadt Laubach folgte auch diesem Weg, jedoch nicht gleich mit einer Fremdfirma, die jeden Haushalt befragt hätte und im Erfolgsfall eine Prämie pro nicht angemeldetem Hund bekommen hätte, sondern versuchte es erst einmal freundlich mit einem Schreiben an alle Haushalte. Um Geld zu sparen und jeden Haushalt zu erreichen wurde das Schreiben an alle Haushalte ohne Umschlag mit der Post verteilt. Ein Sortieren nach Haushalten, in denen bereits ein Hund gemeldet wurde, war deshalb leider nicht möglich, bittet Klug zu entschuldigen. Seit Mitte Oktober wurden nun aktuell 86 Hunde nach- und angemeldet. Damit ist wieder deutlich mehr Steuergerechtigkeit gegeben. „Ich hoffe auch, dass nun die immer wieder laut gewordenen Stimmen von Hundehaltern, welche ihre Steuern ordnungsgemäß zahlen, nun verstimmen“, so der Bürgermeister. Man gehe aber weiterhin von einer Dunkelziffer an Hundehaltern aus, die sich bislang noch nicht angemeldet haben. Klug dankt auch ausdrücklich den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die ihren Hund schon immer ordnungsgemäß angemeldet haben. „Nachmelder haben noch bis zum Ende des Monats Zeit – danach allerdings wird ein Bußgeld fällig für jene Hundebesitzer, die für ihr Tier keine gültige Hundesteuermarke vorweisen können“, so der Bürgermeister abschließend. Anmeldungen von Hunden bitte bei der Stadtverwaltung ­Laubach unter Telefon 06405-921 432 oder a.haubt@laubach-online.de.

Winterwanderung der Ausschussmänner

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Mit einer abwechslungsreichen Winterwanderung ist der Vorstand der Ausschussgesellschaft Solms-Laubach 1540 in das Jahr 2014 gestartet. Hauptmann Karl-Heinz Repp hatte für den 18. Januar d. J. die Hauptführer, den Major und die Adjutanten sowie Herrn Wolfgang Hölzer als Gast dazu eingeladen und einige interessante Programmpunkte vorbereitet. Zunächst wurde das Furnierwerk in Laubach mit seinem Holzheizkraftwerk besichtigt. Betriebsleiter Timo Dörr führte die Gruppe durch das Unternehmen, berichtete über die Produktion und beantwortete alle gestellten Fragen mit beeindruckendem Fachwissen. Im Anschluss daran spazierten die Ausschussmänner zur Stadtmitte, um die Evangelische Stadtkirche mit ihrem Glockenturm zu besichtigen. Auf dem Weg dorthin war ein kleiner Imbiss bei Hauptführer F. Wagner vorbereitet. An der Stadtkirche nahm der bekannte Laubacher Stadtführer Horst Lang die Gruppe in Empfang und leitete sie durch die Kirche und schließlich zum Glockenstuhl. Marienglocke (die Dicke), Wigbertglocke und Bürgerglocke konnten aus nächster Nähe betrachtet und angefasst werden, der Blick vom Turm auf Laubach war herrlich. Für alle Teilnehmer eine imposante Erfahrung, die die meisten zum ersten Mal erleben durften. Mit einer kleinen Wanderung über den Ramsberg erreichten die Ausschussmänner am Abend die letzte Etappe des Tages. Beim Abschluss im Hause des Hauptmanns wurde das von einigen Vorstandsmitgliedern selbst gebraute Bier, der „Ramsbergschoppen“, verkostet. Sehr zufrieden über das Ergebnis, das dem naturtrüben Licher Original 1854 sehr ähnlich war, ließen die Wanderer den Abend ausklingen und resümierten, dass die großen Mengen von Ausschussbier doch besser in der Licher Brauerei hergestellt werden. (Bilder zu den Ausschussfesten der vergangenen Jahre, die die Vorfreude auf das diesjährige Fest wecken, sind auf der Homepage des Vereins http://www.laubacher-ausschussfest.de/ zu sehen)

Schäferhund Mischlingswelpen suchen den passenden Besitzer

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Hallo! Aus meinem Wurf vom 13.11.2013 sind noch 4 Rüden und eine Hündin auf der Suche nach dem passenden Zuhause. Es handelt sich hierbei um 10 Wochen alte Schäferhund Gelbbacken(Hütehund) Mischlinge. Der Wurf besteht aus 4 Glatthaar und einem Wellhaar. Sie sind sehr verspielt, lauffreudig und lernbegierig. Bei ausreichender Bewegung können sie auch in einer Wohnung gehalten werden. Bei Interesse melden sie sich telefonisch unter 06405/7485 oder schreiben Sie mir eine E-Mail an SilkeWeghenkel@web.de

Rosenkohl - nur was für Nordlichter?

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Grünkohl ist vielleicht tatsächlich eher ein Fall für Nordlichter, aber Rosenkohl auch? Oder wird eher die Nase gerümpft weil meist nur der Rosenkohl in Salzwasser gegart mit Muskat aus der Streudose bekannt ist und dazu ne Pampe aus brauner Sauce? Rosenkohl braucht in jedem Fall "Frost" um zu schmecken und beim Garen, auch wenn das mitunter nicht gerne gehört wird, Zucker. Und der Rosenkohl sollte an der Unterseite zweimal eingeritzt werden, damit alle "Rosenkohlröschen" gleichmäßig gar werden. Dann ist nichts fest oder bitter... Und in Variationen wie zB meinem Rosenkohl-Rezept der "Italienischen Momente im Leben" ist es nicht der langweilig bekannte Kohl. Der Rosenkohl ist übrigens keine norddeutsche Erfindung, wenn auch größere Anbauflächen dort und im Rheinland vorhanden sind. Er stammt aus dem heutigen Belgien. Die Anbaugebiete sind immer noch Belgien, Niederlande, GB, Italien, Polen, Frankreich. Nur rund 15 % der gesamten Menge kommt heute aus Deutschland. Rosenkohl hat nur 43 Kalorien pro 100 g und Cholesterin 0 mg! Soll u.a. gut für die Nerven sein und der hohe Vitamin-C-Gehalt ist auch nicht zu verachten. Oder mal so....Rosenkohlsuppe 500 g Rosenkohl putzen, halbieren und in etwas Salzwasser aufkochen. Ca. 15 Minuten köcheln lassen. 2 Zwiebeln in etwas Butter dünsten und den abgegossenen Rosenkohl dazu geben, auffüllen mit 3/4 Liter Gemüse-, Fleisch- oder Hühnerbrühe. Ca. 10 Minuten weiter köcheln lassen. Dann 1 Becher Creme légère (das ist fettreduzierter) einrühren. Nun die Suppe pürieren, mit Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft würzen. Servieren mit zB gehackter Petersilie, kross gebratenem Speck oder gebratenen Scampis oder ebensolchen Jakobsmuscheln. Oder Röstbrotwürfelchen auf die Suppe geben. Fotos und Text: Margrit Jacobsen

Gratulation, lieber Nachbar!

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Zum 60. Geburtstag, lieber Karl-Heinz, auch hier online nochmals alles Gute. Bleib wie du bist, nämlich ein netter Nachbar. Und, denk an Skandinavien, wir auf Rentnertour! Deine großen Vorlieben, neben deiner Chefin Monika, sind das Campen, das Wandern in den Bergen und dein treuer Begleiter. Und denk dran, ab nun ... im Altersheim! Da tut es gut, am Samstag und Sonntag immer morgens mit deinem treuen Begleiter auf Tour zu gehen und deiner Holden den Schönheitsschlaf zu gönnen. Alles Liebe, Margrit, Wolfgang und Moritz Fotos und Text: Margrit Jacobsen

Was es nicht alles gibt...

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Ich hab immer überlegt, zu welchem Zweck ich das gute alte Stück, siehe Foto, mal verwenden könnte. Nun weiß ich es...sucht(e) doch jemand im "www" nach ner Leiche im Keller bei mir! Tja, Satz mit X, war wohl nix. Foto und Text: Margrit Jacobsen

Und noch ein "Geburtstag"...die Feuerzangenbowle wird 70

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Schon 70, ein Klassiker, die "Feuerzangenbowle", mit Heinz Rühmann. Heute vor 70 Jahren wurde dieser Ufa-Film uraufgeführt! Produziert von Ufa-Terra wurde meist in den Ufa-Studios Berlin-Babelsberg gedreht. Einige Außenaufnahmen sollen u.a. in Ellwangen und Schwäbisch Hall vorgenommen worden sein. Die "Feuerzangenbowle" basiert auf dem Roman von Heinrich Spoerl, Zitat "Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt". Wer erinnert sich nicht auch besonders an Paul Henckels als Prof. Bömmel...wat isse ne Dampmaschin... in diesem Spielfilm. Eine Außenszene des Films soll gar in Bad Salzschlirf, also in unserer Nähe gedreht worden sein. Vielleicht wurde das bei der Stadtführung anlässlich des BR-Ausflugs dorthin erzählt? In der heutigen Zeit wird gerne zB zu Weihnachten dieser Film in privaten Runden gezeigt, dazu gibt es Feuerzangenbowle und Wunderkerzen erhellen "Pfeiffers legendäre Chemiestunde", solche Feiern erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Auch bei uns... Foto und Text: Margrit Jacobsen

Übernahme des DGH von Vereinen

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„Mir ist durchaus bewusst, was mit der Übernahme der Dorfgemeinschaft zur Bewirtschaftung des DGH´s gefordert wird und dass dies keine Selbstverständlichkeit ist“, erläuterte Laubachs Bürgermeister Peter Klug anlässlich der Übergabe des Röthgeser Bürgerhauses an die Ortsvereine Bayern-München-Fanclub und den Nähclub Röthges . Stefan Görnert, Jana Kühn und Torsten Hold vom Bayern-Fanclub und Anja Döring, Manuela Leidner, Melanie Anders, Birgit Butteron und Sonja Dittrich vom Nähclub sowie der stellvertretende Ortsvorsteher Klaus Emrich hatten sich vor Ort getroffen, um die Übernahme der Betreuung und Reinigung aus Händen der Stadt in die der beiden Vereine vorzunehmen. Bürgermeister Klug dankte den Vereinen ausdrücklich für ihre Bereitschaft, das Bürgerhaus, „das den Ort ein Stück weit zusammenhält“, in ihre Obhut zu nehmen. Weiter dankte er auch dem krankheitsbedingt fehlenden Ortsvorsteher Harald Mohr, der „im Vorfeld geeint und zusammengeführt hat“, so Klug weiter. Gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung für städtische Liegenschaften, Andreas Stuff, übergab das Stadtoberhaupt auch ein kleines Präsent für das scheidende Hausmeister-Ehepaar Geis an den stellvertretenden Ortsvorsteher. Sie bedankten sich für dessen langjährige Tätigkeit als „gute Seele des Bürgerhauses“. Stuff äußerte, dass man gerne zur Verfügung stehe, falls es Probleme bei der Betreuung des Bürgerhauses gebe und er sich sehr „auf das freue, was jetzt an Gestaltung kommt“ – so haben die Vereine schon mit der Erneuerung der Beschriftung der Türen begonnen. Die Unterstützung der Stadt sicherte auch Bürgermeister Peter Klug zu, beispielsweise wenn die Fenster von außen gereinigt werden müssen, die sich nicht öffnen lassen. Zum Thema Bierliefer-Vertrag teilte Klug mit, dass man sich um eine Lösung bemühe, die Anforderungen der verschiedenen Stadtteile unter einen Hut zu bekommen. Generell sei man bemüht eine Lösung für alle Dorfgemeinschaftshäuser zu finden, die zum einen die Kosten senkt, zum...

Leserbrief

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Es ist geradezu atemberaubend mit welcher Geschwindigkeit der neue Energie- und Wirtschaftsminister Gabriel (SPD) daran geht, saubere und umweltfreundliche Energien zu bekämpfen. Nachdem die Grünen bei der Bundestagswahl ein schlechtes Wahlergebnis hatten, brechen bei der SPD anscheinend alle Dämme und die Altparteien zeigen wieder ihr altes Gesicht Alle Bestrebungen für eine ökologische Energiepolitik der letzten Jahre werden nun den Interessen der Energiekonzerne wie RWE, EON usw. geopfert. Möglichst billig soll der Strom sein, egal wie schmutzig. Der letzte Gipfel der Gemeinheiten des Herrn Gabriel ist die Absicht die Eigenerzeugung von Strom nicht mehr zu fördern, sondern mit einer neuen deftigen Sondersteuer zu versehen. Das ist ungefähr so, als wenn man eine Abgabe an Mc Donalds zahlen muss wenn man zuhause selbst kocht. Man kann es kaum glauben, aber so will die neue Bundesregierung die großen Stromkonzerne fördern und den Eigenstrom abwürgen. Geopfert werden dadurch viele Arbeitsplätze besonders bei kleinen und mittleren Betrieben. Nachdem die Solarindustrie und die Windenergie kaum noch überleben können, weil jetzt ganz auf Kohle und Atomstrom gesetzt wird, sollen auch noch die Kleinen regionalen Energiegenossenschaften der Kommunen und der Bürger und damit auch viele Elektrobetriebe die auf erneuerbare Energien gesetzt haben, platt gemacht werden. Mir bleibt nur die Hoffnung, dass die SPD-Basis dem Treiben ihrer Parteispitze Einhalt gebietet.

Das Sonntagsessen

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Mal in einer anderen Geschmacksrichtung, nämlich mit Estragonsauce. Hähnchenfilets in passende Stücke schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen, in Mehl wenden und in der Pfanne mit Öl kräftig anbraten. Lauchzwiebeln in feine Streifen schneiden, ebenso das "grün" davon. Zu den gebratenen Hähnchenfilets geben und etwas rösten. Nun alles mit ca. je 1/8 l Wasser und Wein ablöschen, 1 TL Hühnerbrühe (Pulver) und 100 g flüssige Sahne, zB Kochsahne dazu. Den Hähnchenfilettopf nun ca. 20 Minuten köcheln lassen (je nach Stärke der Hähnchenfiletscheiben auch etwas kürzer oder länger). 2 EL getrockneten Estragon (oder entsprechend frischen Estragon) einrühren, abschmecken, ggf. nachwürzen. Dazu passen kleine Pellkartöffelchen oder Nudeln ebenso wie zB Brokkoli oder feine Möhrchen sowie ein gutes Glas Wein oder ein kühles Bier. Fotos und Text: Margrit Jacobsen

Die Gedanken sind frei...

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dies singend war Pete Seeger gestern im Fernsehen zu sehen, es berührte sehr, diesen Musiker und Friedensaktivisten nochmal sehen und hören zu können. Pete ist am Montag im Alter von 94 Jahren gestorben und wird hoffentlich nicht vergessen werden! Auch schrieb er das Lied "Sag mir wo die Blumen sind", gesungen von verschiedenen Interpreten. Dieses Lied wurde zur "Hymne" der Friedensbewegung. Und, wer kennt es nicht "If I had a hammer", "Turn, turn, turn!" oder "We shall overcome", das Lied, welches Pete aufarbeitete und für immer mit Joan Baez verbunden ist. Foto und Text: Margrit Jacobsen

Seelen

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Seelen, eine süddeutsche Spezialität, schon lange nicht mehr gegessen. Kosten können wir diese leckeren "Brötchen" meist nur bei Verwandten im Bodenseeraum und schon lange war geplant, selbst Seelen herzustellen. Und gerade in der letzten Zeit kamen mir oft Gedanken an "Seelen"...arme Seelen zB oder aus der Bibel fiel mir Amos 2,6 spontan ein. Da war der Gedanke nicht weit an die "Schwäbischen Seelen", denn backen entspannt die Seele...und so war ich alsbald bei dem Motto "singe froh und denke heiter". Namensursprung soll mit dem Fest Allerseelen zusammenhängen. An der Schwelle von Herbst/Winter sollten "arme Seelen" mit Speisen versorgt werden, das sollte die gute Ernte für das Folgejahr sichern. Weit danach wurden "Seelen" an arme Seelen verteilt. Hier nun das Rezept Aus 600 g Mehl, 1 Pack Hefe, 2 TL Salz und reichlich 1/4 l Wasser einen eher weichen Teig erstellen. 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen, dann den Teig mit angefeuchteten Händen durchkneten, nochmals zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen. Nach dieser Zeit wiederum mit angefeuchteten Händen durchkneten und nochmals "gut" aufgehen lassen. Backofen, Umluft, 190 Grad C vorheizen. Den Teig zu einem eher breiten und länglichen Strang formen, mit dem Teigschaber Teigstücke abtrennen und formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech mit der Schnittfläche nach oben legen (wenn nötig, etwas Mehl zum Formen nehmen). Die Seelen abgedeckt nochmals gehen lassen. Die Teigseelen mit Wasser bepinseln und mit grobem Salz und Kümmel bestreuen. Nun ca. 25 Minuten bei 190 Grad C backen. In den Backofen eine Schale mit Wasser stellen. Fotos und Text: Margrit Jacobsen

Hier ist er - Annis Rosenkohlsalat

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Auf die Frage nach einem Rosenkohlsalat zum Beitrag "Rosenkohl - nur was für Nordlichter?" vom 26. Januar 2014 geht es hier nun weiter: Annis Rosenkohlsalat In Salzwasser gegarten Rosenkohl (halbiert) abkühlen lassen oder noch lauwarm verwenden, je nach Geschmack! Dressing aus Olivenöl und Essig mit Salz, Pfeffer, Muskat und etwas Zucker herstellen, über den noch lauwarmen oder kalten Rosenkohl geben. Geschnittene Tomaten dazu. Wer mag noch zusätzlich zugeben: Ohne Öl geröstete Pinienkerne und Käsewürfel oder auch gebratenen "Bacon". Leckerer Rosenkohlsalat (habe ich nicht selbst hergestellt, nur gegessen bei Freunden) Halbierten Rosenkohl in Salzwasser garen. Abkühlen lassen. Dressing aus 4-6 EL Salatcreme und 8 - 10 EL Joghurt (je nach Menge der Esser) mit Salz und Pfeffer würzen, etwas Orangensaft aus der Flasche dazu und über den Rosenkohl geben. Eine geschälte Orange klein schneiden und dazu geben. Warmer Rosenkohlsalat - so habe ich ihn am Wochenende kosten dürfen - lecker. Rosenkohl komplett "entblättern" und diese Blätter in Salzwasser kurz aufkochen. Herausnehmen, abtropfen lassen. Etwas von dem Rosenkohlwasser mit Brühe (zB Gemüsebrühwürfel) und etwas Senf und Zucker sowie Öl und Essig vermischen. Pikant abschmecken. Dieses Dressing über die Rosenkohlblätter geben, vermischen. Zwischenzeitlich den "Bacon" und Jakobsmuscheln ohne Fett rösten und zum Salat reichen oder schön verziert auf Tellern mit dem Salat anrichten. So, jetzt habt ihr die Qual der Wahl... Foto und Text: Margrit Jacobsen

Hessisches Landeslabor untersuchte Textilien auf giftige Chemikalien

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Berichte über die Belastung von Textilien mit PFC (Perfluorierte Chemikalien) sind in den vergangenen Tagen und Wochen verschiedentlich in der Presse und den Medien aufgetaucht. PFC werden in vielen industriellen Verfahren – so auch in der Textilproduktion – eingesetzt. Obwohl der wissenschaftliche Beweis aussteht, dass diese Substanzen für den Menschen gesundheitsschädlich sind, werden aufgrund von Tierversuchen einige PFC verdächtigt, krebserregend zu sein und sich nachteilig auf die Fruchtbarkeit und das Immunsystem auszuwirken. Das Hessische Landeslabor hat Bademoden sowie Unterwäsche untersucht, um zu prüfen, ob Verbraucherinnen und Verbraucher durch diese Stoffe belastet werden können. „Zwar waren in sämtlichen der 18 untersuchten Textilien PFC in Spuren enthalten, aber in keiner Probe konnte für die Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) eine Überschreitung des Grenzwertes von 1 Mikrogramm/Quadratmeter Stoff nachgewiesen werden. „PFOS ist die einzige Substanz aus der Gruppe der PFC, die in der Chemikalienverbotsverordnung aufgeführt ist, für alle anderen PFC existiert kein gesetzlicher Grenzwert“, erklärte der Direktor des Landeslabors, Professor Hubertus Brunn. Es ist anzunehmen, dass beim Waschen zumindest ein Teil der PFC einschließlich des PFOS entfernt werden, da es sich um wasserlösliche Substanzen handelt. Auch wenn nicht nachgewiesen ist, dass PFC über die Haut vom Körper aufgenommen werden, empfiehlt das Landeslabor den Verbrauchern, vorsorglich Bademoden und Unterwäsche vor dem ersten Tragen nach Herstellerangaben zu waschen.

„Wir alle wollen die Energiewende“

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Die Kritik von Windkraft-Gegnern hinsichtlich des Ausfalls des Ratsinformationssystem, der mit technischer Wartung zu erklären sei, nimmt Laubachs Bügermeister Peter Klug zum Anlass, den Bau von Windkraftanlagen zu verteidigen. Mittels einer Pressemitteilung erklärt der Rathauschef: „Wir alle wollen die Energiewende, niemand will Atomkraft oder Endlager und wenn es in ein paar Jahren um die großen Stromtrassen durchs Land geht, möchte auch wieder keiner diese vor seiner Haustür stehen haben. Wir haben uns mit dem Thema Windkraft in der heimischen Region einer großen Aufgabe gestellt und werden jetzt die Genehmigungsfähigkeit abwarten. Die örtlichen, kleinräumigen Gutachten, welche noch nicht komplett abgeschlossen sind, zeigen bisher durchaus eine Genehmigungsfähigkeit auf.“ Allen Interessenten, die im Zeitraum der technischen Wartung des Ratsinformationssystems rät Klug, die Unterlagen über die öffentlichen Sitzungen im Rathaus einzusehen oder sich per E-Mail zusenden zu lassen. Die Windkraft-Gegner bittet der Bürgermeister um einen sachlichen und fachlichen Dialog, der teilweise zu wünschen übrig lasse. Es gebe eindeutige Beschlüsse zur Windkraft in Laubach, zu denen er, Klug, auch klar stehe. Was meinen Sie zum Thema Windkraft in Laubach? Wird die Energiewende über die Köpfe der Bürger entschieden? Oder müssen wir uns noch mehr für die Einführung erneuerbarer Energie einsetzen?

Unserer Angelika zum Geburtstag

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Unsere BR-Kollegin Angelika hatte am 4. Februar Geburtstag, von Herzen nachträglich alle guten Wünsche, liebe Angel. Vor allem Gesundheit und mögen viele deiner Wünsche in Erfüllung gehen. Margrit, Wolfgang und Moritz Foto und Text: Margrit Jacobsen

Prunksitzung in Wetterfeld

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“Heut verzocken wir unser Geld, Viva Las Vegas in Wetterfeld": Unter diesem Motto stehten in diesem Jahr die beiden Großen Fremdensitzungen in Wetterfeld. Diese zwei Veranstaltungen können Sie am Samstag, dem 22.Feb. um 19.33 Uhr und am Sonntag, dem 23.Feb.2014 um 14.11 Uhr in unserem Dorfgemeinschaftshaus erleben. Die Bühne sowie der gesamte Saal stehten dann ganz im Zeichen des Mottos: Roulette-Kreisel, Jetons, Karten und Glitzerlichter werden dem Dorfgemeinschaftshaus einen Hauch von Las Vegas verleihen. Wie jedes Jahr wird deshalb im närrischen Dörfchen Wetterfeld auch schon in den nächsten Tagen zum Sturm auf die Bühne der Mehrzweckhalle geblasen. Am Freitag, dem 14. Februar 2014 um 18.00 Uhr beginnt nämlich dort der Kartenvorverkauf für die beiden Fremdensitzungen. Es lohnt sich in jedem Fall anzustehen, denn die Sitzungspräsidentin mit ihren Frauen des Elferrates versprechen auch im Jahr 2014 wieder ein Programm, das es in sich hat, mit vielen Höhepunkten in lustiger und humorvoller Weise. Las Vegas im DGH, mit Stars und Sternchen, Tanz, Musik und viel Komik wird dem närrischen Publikum bei der Fremdensitzung Glanz und Glamour geboten. Die Garde und die Tanzgruppen der Mädels und Jungs werden Rhythmus- und Taktgefühl beweisen und zeigen die vielleicht schönsten Beine des Abends. Ein Augenschmaus nicht nur für die Herren und wer die witzigen Zwiegespräche und Büttenreden versäumt, dem entgeht ein großes Stück Fröhlichkeit, Unterhaltung und Dorfgeschehen. Versäumen Sie nicht die Zaubernacht dieser Stadt der Lichter, Casinos, Shows und Hotels. Tauchen Sie ein in die Glitzer-Welt und freuen Sie sich mit Gleichgesinnten. Die Partyband S-A-M-M wird mit ihren musikalischen Knallern noch mehr den närrischen Gästen einheizen. Auch diesmal ist man wieder den Wünschen vieler Besucher der Fremdensitzung nachgekommen, die Narren zur Kostümierung aufzufordern, was bestimmt zu einer erheblichen Steigerung der Stimmung beitragen wird. Ein weiteres Schmankerl wird...

Der Skrei hat Saison!

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Etwas "besonderes" aus Norwegen, der "Skrei". Das ist der Winterkabeljau aus Norwegen. Von Januar bis April von den Norwegern nach traditioneller Weise gefangen. Der Skrei hat festes "Fleisch" und gilt als Delikatesse! Wenn die Skrei-Saison ("Gold der Lofoten") beginnt gibt es zunächst in den norwegischen Familien ein Festessen. Mittlerweile hat sich der Skrei, der edle Kabeljau, zu einem Exportschlager entwickelt. Die Norweger fangen den Skrei "mit schonenden und erprobten Fangtechniken" und der norwegische Kabeljau soll den weltweit größten Bestand bilden und nicht gefährdet sein. Den Winterkabeljau "Skrei" gibt es in jedem Jahr nur von Januar bis April und er wird vor den Lofoten gefangen. Zuvor hat der feine Fisch eine "Wanderzeit" von rund 600 Kilometern von der Barentsee bis zu den Lofoten zurückgelegt. Die weite Reise soll für fettarmes und festes Fleisch garantieren und ein besonderes Aroma geben. Ob mit oder ohne Haut zubereitet, der Skrei ist lecker. Ich habe ihn mit Salz gewürzt, in etwas Mehl und verquirltem Ei gewälzt und dann in Öl "kräftig" angebraten und den Fisch vor dem Servieren kurz ruhen lassen. Dazu gab es Pellkartöffelchen (mit Schale) und gedünsteten Wirsing. Schmackhaft ist der Skrei auch mit frischem Dill/frischer Petersilie zu den Kartoffeln. Oder mit dem allseits beliebten Kartoffelsalat servieren oder einen knackigen Salat dazu, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Ein leichter Weißwein oder ein kühles Bier runden das Essen ab! Fotos und Text: Margrit Jacobsen

Minitreff Krümelfrösche jetzt mit Nachmittagsbetreuung

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Im Minitreff "Krümelfrösche" in Laubach-Freienseen werden U3 Kinder von den qualifizierten Tagespflegepersonen Pia Mölcher, Andrea Jäger und Heidi Reitz betreut. Durch die kleine Gruppengröße von maximal 5 Kindern können die Kleinen intensiver und individueller beschäftigt werden. Gemeinsames Frühstück, Singspiele, Malen, Basteln, Ausflüge mit dem Sechssitzer-Bollerwagen oder Spielen im großen XXL-Sandkasten im eigenen Garten - im Minitreff Krümelfrösche ist eigentlich immer was los. Seit Januar diesen Jahres bieten die Tagesmütter auch Nachmittags Betreuung an. Im eigens dafür eingerichteten, separaten Schlafraum können die Kinder dann in Ruhe ihren Mittagsschlaf halten. Ab März stehen auch wieder freie Betreuungsplätze zur Verfügung. Weitere Infos unter www.krümelfrösche.de oder telefonisch bei Tagesmutter Pia Mölcher (06405-3827).
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