...oder das Essen wächst nicht im Supermarkt!
Meist südlich (zB Österreich) heißt die Tomate nicht Tomate, nein, sie hat einen wundervollen Namen dort "Paradeiser".
Diese Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse wurde auch lange Zeit als "Liebesapfel" oder "Goldapfel" betitelt (daher in Italien "pomodoro"), welch schöne Namen!
Im 19. Jahrhundert wurde dann bei uns einfach "Tomate" daraus.
Tomaten sollten möglichst getrennt von Obst und Gemüse lagern, sie scheiden Ethen aus, was den Stoffwechsel der anderen Früchte beschleunigen würde.
Und durch Farbe und Vielfalt im Geschmack erfreuen die "Paradeiserliebhaber/innen" heute viele Sorten:
Kirsch-, Cocktail-, Sherrytomaten in rot sind süß, fruchtig.
Kräftig und saftig sind die grünen Tomaten.
Und es gibt auch Ochsenherztomaten, etwa faustgroß, aromatisch, gerippt, aber auch etwas empfindlich.
Und wer kennt sie nicht, die Fleischtomaten.
Auch gelbe Kirschtomaten sind zu finden.
Für alles geeignet die beliebte "runde Tomate".
Braune Tomaten sollen wie die roten schmecken, zu dieser Art konnte ich mich noch nicht überwinden...
Dazu kommen noch gelbe Rispentomaten, runde kleine Tomaten, Flaschentomaten und vielleicht noch mehr, ich kenne nur die, die ich hier aufgeführt habe.
Und hier gleich noch ein Rezept:
Tomaten-Gratin/4 Portionen:
1 kg Tomaten/250 g Mozzarella/3 EL Olivenöl/ Salz und Pfeffer/Basilikum/Pesto
Tomaten und Mozzarella in Scheiben schneiden.
Beides abwechselnd in eine gefettete Auflaufform schichten.
Mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
20 Minuten im vorgeheizten Backofen, Umluft ca. 180 Grad C, überbacken.
Gratin aus dem Ofen nehmen, mit Basilikumblättchen belegen und mit Pesto beträufeln.
Weitere Rezepte wie Tomaten-Chutney, gebackene Feta-Tomaten oder Tomaten eingelegt in Öl auf Anfrage.
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