Am gestrigen Donnerstag (23.10.14) fand ein Informationsgespräch mit Bürgermeister Peter Klug und dem Ortsbeirat bezüglich der angemahnten brandschutztechnischen Maßnahmen im DGH Münster statt.
Peter Klug bedauerte, dass der Ortsbeirat diese vorab aus der Presse erfahren musste, weil leider solche Dinge aus dem Magistrat nach außen getragen werden und sich dann natürlich wie ein Lauffeuer verbreiten.
Bereits vor 2 Jahren hat die Stadt Laubach sich mit dem Thema Brandschutz in ihren Liegenschaften befasst um die Sicherheit der Bürgerrinnen und Bürger sowie der Nutzerinnen und Nutzer der Liegenschaften zu gewährleisten.
Angefangen wurde bei den Kleinsten betonte Peter Klug und meinte damit die Kindergärten. Hier ist die Umsetzung fast abgeschlossen, eine Pressekonferenz zu diesem Thema bereits terminiert.
Auch das DGH Münster wurde nun überprüft, hierbei stellte sich heraus, dass der Jugendraum, der aktuell nicht genutzt wird, einen zweiten Rettungsweg benötigt.
Ortsvorsteher Wilhelm Schnabel informierte in diesem Zusammenhang, dass jetzt wieder ein Nutzungsantrag von Jugendlichen vorliegt.
Zur Information, der Jugendraum Münster wurde vor einiger Zeit vom Ortsbeirat geschlossen, da er sich in einem unansehnlichem Zustand befand.
Ferner wurde festgestellt, dass wegen der Größe des großen Saales im DGH Münster ebenfalls ein zweiter Rettungsweg fehlt, da der zweite Rettungsweg über die Bühne zu klein ist.
Maßnahme für die Zukunft ist ein zweiter Rettungsweg entweder durch die Glasfront oder durch den Geräteraum nach außen.
Hier empfiehlt die FANASC, welche die Begehungen und Empfehlungen ausgesprochen hat, kurz- bis mittelfristig eine Umsetzung.
Eine erste Maßnahme ist die Beschränkung bei Veranstaltungen auf 300 Personen (vormals genehmigt 600 Personen).
Diese Maßnahme wird ebenfalls vom Ortsbeirat Münster unterstützt und beeinträchtigt keine Veranstaltung seitens dieses Stadtteils - Fasching und andere Feste können wie gewohnt gefeiert werden...
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