Mitglieder der Gruppe "Namenlos aber nicht sprachlos" waren am 1. Advent in zwei Gruppen (vormittags und nachmittags) unterwegs zum Kloster Engelthal zum dortigen Adventmarkt.
Hier Eindrücke vom Nachmittag.
Zunächst die Kloster-Geschichte:
1268 Stiftung der Zisterzienserinnenabtei Engelthal, Zerstörung im 30jährigen Krieg und barocker Wiederaufbau
1803 Aufhebung durch die Säkularisation und private Nutzung als Hofgut
1962 Wiederbesiedlung als Kloster durch die Benediktinerinnen der Abtei vom Hl. Kreuz Herstelle
1965 selbstständige Benediktinerinnenabtei
2008 bis 2011 Neubau von zwei Kreuzgangflügeln und des Kreuzgangs
Im Jahr 2012 gehören 22 Nonnen zur Gemeinschaft
Zu allen Gottesdiensten sind Gäste herzlich willkommen!
Empfehlenswert sind auch die "Oasentage für Frauen"
www.abtei-kloster-engelthal.de
Nun zu unseren Eindrücken: von unserer Anfahrtseite her war es sehr schlecht beschildert und so mussten wir eine nette Hessentour fahren bis wir an unser Ziel, das Kloster Engelthal, ankamen.
Wie auf den Fotos zu sehen, kilometerlange Schlangen von parkenden Autos, die wir dann allerdings (nachdem wir einen recht guten Parkplatz gefunden hatten) auf dem Klostergelände nicht als Menschenmassen wiederfanden.
Diese Personen waren sicherlich in der Andacht, die ab 15 h in der Klosterkapelle stattfand.
Wir haben nicht weiter in die Kapelle reingeschaut, um die Anwesenden nicht zu stören, aber es gab genug Leute, die direkt ihre Nasen an die Glasfront der Kapelle nach dem Eingang drückten und die in der Andacht versunkenen Personen wie "Affen im Zoo" beäugten, sorry, aber es war wirklich so.
Unser Fazit vom Adventmarkt Kloster Engelthal: wenig Stände, wenig kulinarisches Angebot, wenig Kunsthandwerk. Was angeboten wurde war durchweg überteuert. Für uns unverständlich was diese Massen an Autos (und damit Menschen) dort hinzieht.
Zu empfehlen ist Kloster Engelthal zu anderen Jahreszeiten oder bei den dort angebotenen Programmen oder zu...
↧