Am 22. August tagte wieder Laubachs Seniorenbeirat
Der Seniorenbeirat der Stadt Laubach traf sich im kleinen Sitzungssaal des Rathauses.
Die Mitglieder des Beirats widmeten sich einmal mehr ihrem derzeit besonders wichtigen Projekt, nämlich die Einführung der Notfallboxen. Diese kleinen Behälter geben im Notfall Ersthelfern wichtige medizinische und weitere Informationen. Sie können lebensrettend sein. Diese Notfallboxen sind jetzt schon zu erhalten zum Preis von 2,50 zum Beispiel im Mehrgenerationenhaus (Schottener Straße 4) oder im Rathaus. Wer im Ortsteil Münster wohnt, kann sich an Herrn Friedhelm Runde wenden (Telefon: 7431).
Auch der neu eingeführte Bürgerbus - unter anderem auf Initiative des Seniorenbeirats - war Thema. Es scheint noch nicht recht bekannt zu sein, dass man vorher anmelden muss, wenn man mitfahren will. Speziell in der Kernstadt dachten wohl einige, dass der Bürgerbus doch auf jeden Fall zu den angegebenen Zeiten am Marktplatz abfährt. Dabei ist es offenbar so, dass Kernstadtbewohner den Bürgerbus gar nicht nutzen dürfen. Darüber hinaus wurde bemerkt, dass Laubacher in der Kernstadt, z.B. im Erlenweg oder in der Johann-Sebastian-Bach-Straße teilweise einen weiteren Weg zu den Geschäften haben als beispielsweise Wetterfelder. Und der Rückweg in die Johann-Sebastian-Bach-Straße ist nicht nur weit, sondern wegen der starken Steigung für Senioren und andere in ihrer Mobilität Eingeschränkte überdies recht mühevoll. Bemängelt wurde auch, dass der Bürgerbus Gonterskirchen und Ruppertsburg jeweils mittwochs bedient. Am Mittwoch haben aber die Ärzte keine reguläre Sprechstunde. Der Seniorenbeirat ist der Auffassung, dass die für den Bürgerbus Verantwortlichen hier noch einiges zu überlegen und nachzubessern haben. Nur wenn das Angebot ganz durchdacht ist, wird es wie gewünscht richtig Nutzen bringen können.
Zum wiederholten Male wurde angesprochen, dass es in der Kernstadt wie in den Ortsteilen etliche Stellen gibt, wo oft an...
↧