Wie steht es um das Ehrenamt in den Hilfsorganisationen? Wie kann man dieses Ehrenamt stärken? Und wo steht die Politik in der Pflicht, ihre Arbeit besser zu machen? Um diese und andere Fragen zu beantworten, hatte der Laubacher CDU-Landtagskandidat Michael Ruhl zum Diskussionsforum Sicherheit und Ehrenamt mit dem hessischen Innenminister Peter Beuth (CDU) eingeladen. Von den Hilfsorganisationen waren hochkarätige Podiumsteilnehmer der Einladung Ruhls gefolgt, nämlich der Landesvorsitzende des hessischen Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Norbert Södler, Dr. Sven Holland als Vorsitzenden des Vogelsberger Kreisfeuerwehrverbandes sowie der Kreisbeauftragte des Technischen Hilfswerks (THW) Jochen Weppler.
Michael Ruhl machte in seinem Eingangsstatement klar, dass er selbst als aktiver Feuerwehrmann der Herbsteiner Einsatzabteilung die Arbeit der ehrenamtlichen Hilfsorganisationen bestens kenne. So verdeutlichte der Bundesbankoberrat, dass die Zahl der Ehrenamtlichen immer weiter zurückgehe, die Anforderungen an Hilfsorganisationen aber stetig steigen. So seien die Ausbildungseinheiten sehr zeitaufwendig und Arbeitgeber müssen im Einsatzfall und teilweise in der Ausbildung auf ihren Mitarbeiter verzichten. Zugleich nehmen Ortsvereine kulturelle Aufgaben war, schließlich zeigten sich oftmals die Feuerwehrvereine für die gesellschaftlichen Veranstaltungen in den Dörfern verantwortlich. Dies alles münde in Herausforderungen an die Gesellschaft und Politik.
Der hessische Innenminister Peter Beuth stellte hierzu zunächst in einem Impulsvortrag fest, dass der Vogelsbergkreis und Laubach genau das in Wiesbaden brauchen, was Michael Ruhl ausmacht Einen engagierten Feuerwehrmann als Nachfolger von Kurt Wiegel, der die Sorgen des Ehrenamts aus eigener Erfahrung kennt. Der Innenminister machte anschließend deutlich, dass er seine Aufgabe darin sieht, dass sich die hessischen Bürger im Alltag sicher fühlen sollen. Die Erfolge der CDU-geführten hessischen Landesregierung können...
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