Am 17. Dezember stellten Schüler des Laubach Kollegs ihre "Wunschvorstellungen" für Laubach im Jahr 2025 vor.
Der Laubacher Gewerbeverein rief das Projekt "Jugend Kreativ" ins Leben, Ziel war es laut Kirsten Repp, erster Vorsitzender des Gewerbevereins, die Wünsche und Bedürfnisse der jungen Menschen zu erkennen und aktiv in die Jugendarbeit zu integrieren.
Joachim Kühn, Stadtverordnetenvorsitzender zeigte sich sehr angetan vom Engagement der Jugend: "Die junge Generation befindet sich im Aufbruch, sie interessiert sich wieder für Politik und die Gesellschaft".
Um die Schüler überhaupt für das Projekt zu gewinnen, wurde ihnen im Unterricht der "Trailer" der Stadt Laubach gezeigt, anschließend sollten sie diesen bei einem Brainstorming ergänzen und ihre Wünsche mit den Angeboten der Stadt kontastieren.
Der erste Punkt, den die Schüler als verbesserungsfähig empfanden, war die Verkehrsanbindung Laubachs.
Die Position der Bushaltetstellen sei zwar ausreichend, um Geschäfte und Apotheken zu erreichen, Ärzte und weitere medizinische Versorgungsstätten wären aber kaum zu Fuß und nur mit dem Auto, nicht aber durch die öffentlichen Verkehrsmittel aufzusuchen:
"In Laubach fahren die Busse leider auch nicht so regelmäßig wie in anderen Städten. Gerade für ältere Bürger wäre es sehr praktisch, die Anzahl der Bushaltestellen zu vermehren."
Auch eine Ausschilderung der Laubacher Tiefgarage sei wünschenswert.
Auch stellte man sich die Frage, wie man mehr junge Leute nach Laubach bringen könne. Die Anwort war schnell gefunden, ein Jugendcafé soll zukünftig Begegnungsstätte für Jugendliche jeden Alters sein.
"Das Jugendcafé soll Rückzugsort, Ort der Zusammenkunft und Raum für gemeinsame Feiern sein. Durch Karaoke-Contests, Fifa-Turniere, Live-Musik, Filmabende und eine Kaffeebar soll Spaß sowie Raum und Zeit für entspannte Nachmittage mit Freunden gewährleistet werden. Unter dem Motto 'Jugend hilft Jugend' können ältere Schüler den jüngeren Nachhilfe in...
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