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Es wird wieder Sommer - Zeit für Rode Grütt

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Rodegrütt, Rodegrütt! Kiek mol, wat lütt Heini itt. Allns rundum hett he vergeten Rodegrütt, dat is en Eten! -nach Herman Claudius- Ein landestypisches Gericht im Norden ist "Rode Grütt" und nicht nur dort sehr beliebt. Es gibt viele Grützen von verschiedenen Früchten, in früheren Zeiten wurde zum "eindicken" tatsächlich Grütze genommen (Buchweizen-, Gersten-, Weizen- oder Hafergrütze). In der Sommerzeit waren die Grützen früher eher eine Hauptmahlzeit, zB bei der Feldarbeit. Rezeptbeispiel: 1 kg möglichst frische Früchte (Johannisbeeren/Himbeeren/Erdbeeren/Kirschen - was gerade da ist) werden gegart mit 1 Liter Wasser. Mit Zitronensaft und Zucker abschmecken. Andicken mit 2 gehäuften EL Puddingpulver oder 250 g Sago oder 150 g Gries oder entsprechend Stärkemehl (Maizena o.ä.). Rode Grütt (noch warm oder kalt) mit kalter Milch, Vanillesoße oder flüssiger Sahne servieren.

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