Schöne und sonnige Pfingstfeiertage allen, die diesen Beitrag lesen.
Für Hilde und Rainer herzliche Glückwünsche zum heutigen 40. Hochzeitstag mit nachfolgendem Gedicht:
Schöne Junitage
Mitternacht, die Gärten lauschen,
Flüsterwort und Liebeskuss,
bis der letzte Klang verklungen,
weil nun alles schlafen muss -
Flussüberwärts singt eine Nachtigall.
Sonnengrüner Rosengarten,
Sonnenweiße Stromesflut,
Sonnenstiller Morgenfriede,
der auf Baum und Beeten ruht -
Flussüberwärts singt eine Nachtigall.
Auszug Gedicht von Detlev von Liliencron (1844-1909)
Pfingstrosen (Päonien) bereichern und bezaubern die Gärten.
Die Pfingstrose, eine der ältesten Kulturpflanzen, erfreut uns pünktlich zum diesjährigen Pfingstfest.
Ihren deutschen Namen hat sie nach dem Zeitpunkt der Blüte der Bauernpfingstrose (Paeonia officinalis "Rubra Plena") bekommen, denn sie öffnet ihre Blütenblätter häufig zur Pfingstzeit.
Ein Klassiker ist diese Bauernpfingstrose mit ihren Blütenblättern, die wie eine Kugel aussehen.
Für den Namen "Paeonia", daher der botanische Name "Päonie", stand der Arzt der griechischen Götter "Paeon" Pate.
Es wird zwischen zwei großen Gruppen unterschieden, Staudenpfingstrosen und Strauchpfingstrosen.
Sie betören durch Farben und Formen verschiedener Art. Als Rarität gibt es die Pfingstrose auch in gelb.
Pfingstrosen sind robuste Zeitgenossen, wenig anfällig für Schädlinge. Und sogar die Schnecken verschonen diese Pflanze.
Eine Pfingstrose schwächelt eher nicht, kann viele Jahre an einem Standort bleiben.
In etwas unterscheiden sich die Pfingstrosen allerdings doch, denn Pflanzzeit ist nur im Herbst. Dazu einen sonnigen Platz mit nährstoffhaltiger Erde anbieten.
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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