Etwas "besonderes" aus Norwegen, der "Skrei". Das ist der Winterkabeljau aus Norwegen. Von Januar bis April von den Norwegern nach traditioneller Weise gefangen.
Der Skrei hat festes "Fleisch" und gilt als Delikatesse! Wenn die Skrei-Saison ("Gold der Lofoten") beginnt gibt es zunächst in den norwegischen Familien ein Festessen.
Mittlerweile hat sich der Skrei, der edle Kabeljau, zu einem Exportschlager entwickelt. Die Norweger fangen den Skrei "mit schonenden und erprobten Fangtechniken" und der norwegische Kabeljau soll den weltweit größten Bestand bilden und nicht gefährdet sein.
Den Winterkabeljau "Skrei" gibt es in jedem Jahr nur von Januar bis April und er wird vor den Lofoten gefangen. Zuvor hat der feine Fisch eine "Wanderzeit" von rund 600 Kilometern von der Barentsee bis zu den Lofoten zurückgelegt. Die weite Reise soll für fettarmes und festes Fleisch garantieren und ein besonderes Aroma geben.
Ob mit oder ohne Haut zubereitet, der Skrei ist lecker.
Ich habe ihn mit Salz gewürzt, in etwas Mehl und verquirltem Ei gewälzt und dann in Öl "kräftig" angebraten und den Fisch vor dem Servieren kurz ruhen lassen.
Dazu gab es Pellkartöffelchen (mit Schale) und gedünsteten Wirsing. Schmackhaft ist der Skrei auch mit frischem Dill/frischer Petersilie zu den Kartoffeln. Oder mit dem allseits beliebten Kartoffelsalat servieren oder einen knackigen Salat dazu, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Ein leichter Weißwein oder ein kühles Bier runden das Essen ab!
Fotos und Text: Margrit Jacobsen
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